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24.01.2007: Neues Wohnquartier am Klinikum Bremen-Mitte - Das Hulsberg/4 - Strategien der Quartiersentwicklung: Das Beispiel Leipzig -
Beginn: | 20 Uhr |
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Ort: | Klinikum Bremen-Mitte, St.-Jürgen-Straße, 28205 Bremen, Zentrum für Innere Medizin, Gebäude 2, Hörsaal, 4. Ebene
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Veranstalter: | |
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| Woran liegt es eigentlich, dass Neubaugebiete immer so langweilig sind? Dass sich Wohnen und Arbeiten nicht mehr mischen? Das sich die Bewohnerinnen und Bewohner nach Alter, Einkommen und Lebenslage sortieren? Warum werden so wenig Häuser geschaffen, in denen neue Formen gemeinschaftlichen Wohnens erprobt werden? Wieso spielen Baugemeinschaften eine so untergeordnete Rolle bei der Entwicklung unserer Stadt? Warum werden Chancen für innerstädtisches, urbanes Wohnen für Familien nicht genutzt?
Die immer gleiche Antwort lautet: Das liegt am Markt. Da kann man nichts machen.
Der gleiche Markt zeigt aber, dass die lebendigen, gut gemischten Quartiere unserer Stadt für sehr viele Menschen das sind, was sie sich wünschen.
Die üblichen Akteure haben in der Regel für die Entwicklung vielfältiger Quartiere, kleinteilig verteiltem Eigentum und spezialisierter Angebote für einzelne Bürger/innen(gemeinschaften) nicht die richtigen Instrumente. Ihr Vorteil sind große Flächen, standardisierte Produkte und das Geschäft der
Zwischenfinanzierung. Andere Städte haben diese Erkenntnis schon früher ausgewertet. Freiburg, Tübingen, Saarbrücken und Hamburg zum Beispiel. Besonders aber Leipzig hat aus der Not eine Tugend gemacht. Deshalb haben wir Herrn Heinig vom Stadtplanungsamt Leipzig eingeladen. Leipzig setzt auf die direkte Zusammenarbeit und Unterstützung der Bauinteressierten und Bauwilligen, alleine oder in Gemeinschaften, Kleininvestoren/innen und Genossenschaften. Die Stadt berät, vernetzt und fördert. Das Leipziger Konzept funktioniert und ist bundesweit hoch anerkannt.
Das führt zu der Frage: Was kann Bremen und das Krankenhaus als Eigentümer der Flächen tun, damit eine solche Entwicklung auch hier angestoßen wird?
Nachdem es bei einer Veranstaltung im November um die vorhandenen Potenziale und Rahmenbedingungen bei der Entwicklung des Areals ging, sollen nun die zukünftigen Nutzer/innen und ihre Interessen im Vordergrund stehen. Zur weiteren Information stehen Ihnen diverse Informationen auf der homepage der AG Klinikum Bremen - Mitte (Forum GmbH: www.forum-oldenburg.de und plan-werkStadt: www.plan-werkstadt.de ) zur Verfügung.
Wir laden ein zur Informations- und Diskussionsveranstaltung
"Neues Wohnquartier am Klinikum Bremen-Mitte - Das Hulsberg/4 - Strategien der Quartiersentwicklung: Das Beispiel Leipzig - Wer braucht was? Zielgruppen und Wohnangebote"
am Mittwoch, 24. Januar 2007, 20 Uhr, Klinikum Bremen-Mitte, St.-Jürgen-Straße, 28205 Bremen, Zentrum für Innere Medizin, Gebäude 2, Hörsaal, 4. Ebene
mit Stefan Heinig, Stadtplanungsamt Leipzig (Input),
Senatsbaudirektor Uwe Bodemann, Senator für Bauen, Umwelt und Verkehr Bremen,
Susanne Engelbertz, Bereich Immobilienentwicklung, GBI Bremen und
Wolfgang Mahlstedt, Landesbausparkasse Bremen (Kommentare).
Eine gemeinsame Veranstaltung der AG Klinikum Bremen-Mitte, Architektenkammer Bremen, FOPA e.V. Bremen sowie des Beirats/Ortsamtes Östliche Vorstadt
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