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22.06.2006 - 23.06.2006: Wasser als Element der Raumplanung
Beginn: | 14.00 Uhr |
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| Juni 2006
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Ort: | Rostock-Warnemünde
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Veranstalter: | |
Webseite: |
| Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Schon Aristoteles hat es als eines der vier Elemente und Thales als dasjenige bezeichnet, aus dem alle anderen Körper entstehen. Es ist nicht nur als Nahrungsmittel unverzichtbar, sondern es dient uns auch als Produktionsmittel und Energielieferant, als Transportweg für Menschen und Güter und als Vorflut für Abwässer, als Erholungsfläche und als Naturschutzraum. Wie nie zuvor ist Wasser heute aber auch gefährdet. Sein Schutz und die Sicherung seiner Qualität, seine Bewirtschaftung und seine Verteilung stellen Politik und Planung vor große Herausforderungen und haben inzwischen auf nationaler wie auf europäischer Ebene zu wichtigen Rechtsgrundlagen und Planungsinstrumenten geführt. Deren Anwendung verlangt Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein, vor allem aber auch die Kooperationsbereitschaft aller raumplanenden Instanzen. Die Ressource Wasser ist einer wachsenden Beanspruchung ausgesetzt. Unübersehbaren Nutzungskonflikten in Gewinnungsgebieten, an Flussläufen oder in Küstenzonen, aber auch den sich in den letzten Jahren häufenden Hochwasserkatastrophen kann nur durch den kooperativen Einsatz von Kompetenz und Fachwissen aller Planungsebenen, insbesondere der wasserwirtschaftlichen Fachplanung und der fachübergreifenden Raumplanung, begegnet werden. Die diesjährige Wissenschaftliche Plenarsitzung will Sie zur Teilnahme an der Diskussion über unseren zukünftigen Umgang mit dem Lebenselement Wasser einladen. In einführenden Referaten und mit Werkstattberichten aus der Planungspraxis wollen wir Ihnen Einblicke in die aktuellen Probleme, komplexen Sachverhalte und Diskussionen eines nachhaltigen Wassermanagements, einer verantwortungsbewussten Wassermengen- und Wassergütewirtschaft sowie eines integrierten Küstenzonenmanagements vermitteln. Wir wollen Ihnen aber auch Anregungen für Lösungen geben, die die Verfahren und Instrumente der wasserwirtschaftlichen Fachplanung besser als bisher mit denen der räumlichen Planung verknüpfen.
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