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29.11.2004: (Melbourne (Australien)) "Reisetagebuch - 29.11.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Heute durfte ich die Great Ocean Road kennen lernen. Zumindest den ersten Teil davon. Zunaechst musste ich aber von Glen Waverly in die Stadt fahren und bin dann mit dem noch gueltigen Ticket bis Werribee gefahren. Dort musste ich ueber eine Stunde auf den naechsten Zug nach Geelong warten, was ich zu einer Mittagspause nutzte. Als ich in Geelong ankam, war es bereits nach 14 Uhr. Trotzdem hatte ich noch genug Zeit, um mir den Uferbereich der Stadt anzusehen. Das beruehmteste an Geelong hatte ich schon aus dem Zugfenster gesehen, daher ging ich nicht zum Ford Werk der Stadt.

Ausser den typisch australischen Einkaufszentren, einem von einer breiten Strasse durchzogenen und mit Take away Laeden gesaeumten Zentrum, das auch in jeder anderen australischen Kleinstadt bzw. in jedem groesseren Stadtteil der Grossstaedte haette liegen koennen, hat Geelong allerdings lediglich das nationale Wollmuseum und eben die von mir inspizierte Waterfront zu bieten. Daher nahm ich den naechsten Bus nach Anglesea, der ueber die Great Ocean Road faehrt.



Anglesea hat 1400 Einwohner und einen Campingplatz, aufgrund dessen man zentrumsnah nicht ans Meer kommt sowie eine Aussichtsplattform zwei Kilometer ausserhalb und deutlich hoeher gelegen als der Ort selbst. Anglesea hat keine Aufbewahrungsmoeglichkeiten fuer Gepaeck und so lief ich die rund 3 Stunden mit meinem grossen und kleinen Rucksack durch den Ort, hinauf zur Aussichtsplattform und genoss den Ausblick vom dafuer gebauten Plateau.



Danach lief ich zum Golfplatz, da laut Lonely Planet dort gegen Abend haeufig Kaenguruhs zu sehen seien. Tatsaechlich konnte ich mehrere davon beobachten, leider aber aus grosser Distanz, da sich die Tiere nicht Richtung Strasse trauten, sondern lieber das Green von Loch 13 frassen.



Ab Anglesea beginnt ein absolut spektakulaerer Teil der Great Ocean Road. Waehrend das Stueck zwischen Geelong und Anglesea eher langweilig und ohne viel Kuestensicht ist, windet sich die Strasse bis nach Apollo Bay fast ausschliesslich die Kueste entlang und bietet dabei grandiose Aussichten. Leider war es schon recht spaet, ziemlich bewoelkt und die Scheiben des Busses waren nicht nur schmutzig, sondern auch getoent. So konnte ich keine guten Fotos von der Strasse, der Kueste oder dem sehr schoenen Sonnenuntergang machen, den ich ebenfalls noch an Bord miterlebte.



Ich habe eine sehr gemuetliche Backpackerunterkunft gefunden, in dessen wohnlichem Gemeinschaftsraum ich noch bis weit nach Mitternacht mit einem deutschen Paar und einem Iren Reiseerfahrungen ausgetauscht habe.

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