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24.08.2008: (Planer-Plattform) "Null Euro Urbanismus?" [geschrieben von NoSt]
Welche stadtplanerischen Handlungsmöglichkeiten ergeben sich (noch) für finanzschwache Kommunen?
Seit Juni 2007 widmet sich das Studien- und Rechercheprojekt der HafenCity Universität Hamburg der Suche nach »Good-Practice« Projekten und Maßnahmen aus dem Bereich Städtebau, Stadtplanung und Stadtentwicklung die sich durch einen verhältnismäßig geringen Einsatz kommunaler finanzieller Mittel auszeichnen oder sich als kostenneutral für die Kommune erwiesen haben.
Die Relevanz dieser Thematik ergibt sich nicht nur vor dem Hintergrund der Finanzlage vieler Kommunen, sondern muss auch im Kontext der seit langem laufenden Diskussion um die Aufgaben eines modernen und effizienten Verwaltungswesens im Bereich Städtebau, Stadtplanung und Stadtentwicklung gesehen werden. Somit fallen nicht nur Projekte, Pläne und Maßnahmen die originär aus Finanzknappheit entstanden sind in das Betrachtungsspektrum, sondern auch jene die einen innovativen Beitrag zu dieser Diskussion leisten.
Der Grad der kommunalen Einflussnahme nach Durchführung einer Maßnahme ist dabei von besonderem Interesse, da nach Ansicht der Initiatoren die Kommune wesentlicher Garant für eine erfolgreiche und alle Belange berücksichtigende Projektumsetzung, Projektgestaltung oder Verfahrensweise ist und dies auch in Zukunft sein kann.
Begleitend wird hierbei ein Glossar des Null Euro Urbanismus erstellt, welches die zentralen Begrifflichkeiten des Themenfelds beschreibt, definiert und ihre sachlichen Zusammenhänge darstellt.
Bis April 2008 wurde das Projekt auch im Rahmen eines »P4« Studienprojekts an der HafenCity Universität Hamburg realisiert. Die Betreuung erfolgte durch Prof. Dr. Michael Koch und Dipl.-Ing. Stefan Kreutz.
weitere Informationen gibt es unter: http://www.null-euro-urbanismus.de/
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