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30.07.2004: (Hangzhou (China)) "Reisetagebuch - 30.07.2004"    [written by AlexSapp]

Leider hatten wir heute bereits unseren letzten Tag im 6 Millionen Einwohner zaehlenden Dorf Hangzhou. Benjamin nahm uns mit in die Bosch Fabrik, wo wir uns die Produktion der Saegeblaetter, wovon seine Diplomarbeit handelt, sowie in einer anderen Werkshalle die Produktion von Werkzeugen unter dem Markennamen Skil fuer den US Amerikanischen Markt, ansahen. Wie in solchen Fabriken ueblich, haelt sich die Anzahl groesserer Maschinen in Grenzen, was durch den preiswerteren Arbeitsfaktor Mensch kompensiert wird.

Wir kamen sogar in den Genuss eines Mittagessens in der Firmenkantine. Qualitativ kann das dortige Essen nicht mit chinesischen Restaurants mithalten, fuer eine Kantine, in der die gesamte Werksbelegschaft verpflegt wird, war es aber nicht schlecht.



Dann fuhren wir zurueck nach Shanghai, wo ich versuchte, direkt weiter nach Xian zu gelangen, doch faehrt der naechste direkte Zug dorthin erst morgen frueh, so dass ich mit meiner Schwester nochmal eine Unterkunft suchen musste und zu Abend essen konnte. Wir fanden im Pujiang, dem ersten preiswerten Hostel der Stadt, zwei Betten im Dormitory, da das Captains Hostel, wo wir vor 2 Tagen gewohnt hatten, bereits ausgebucht war.



Das Hotel wurde 1846 unter dem Namen Astor Hotel eroeffnet und hatte schon US Praesident Grant, Albert Einstein und Charlie Chaplin zu Gast. Die Zeiten sind jedoch laengst vorbei. In der Lobby und im Hotelteil der drei unteren Etagen kann man jedoch das ehemalige Flair des Hotels durchaus noch nachempfinden. Die Hostelraemlichkeiten in den 2 oberen Etagen sind jedoch ziemlich herunter gekommen und hinsichtlich der sanitaeren Anlagen schlechter als das Caiptains Hostel.



Das Essen hatten wir uns anders vorgestellt. In einer nur 2 stoeckig bebauten Strasse aus dem spaeten 19. Jahrhundert assen wir lucky food, da keine englischen Karten zur Verfuegung standen. Mit 2 der 3 gewaehlten Gerichte hatten wir Pech, das Dritte war eine geschmacklich gute Fischsuppe, die zu essen aber etwas Mut erforderte, da die Zutaten vielfaeltig und nicht einfach identifizierbar waren. Zudem muss man sich an den hohen Anteil an Graeten, Knochen und Aehnlichem in echtem chinesischen Essen auch gewoehnen.



Nach einer kleinen Fotosession des naechtlichen Shanghai tranken wir dann in der Lobby des Hotels noch einen teuren Jasmintee, bevor der Abend recht frueh endete, da ich morgen bereits um 8.15 Uhr im Zug sitzen muss.


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