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04.07.2004: (Hamburg (Deutschland)) "Reisetagebuch - 04.07.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Am spaeten Abend telefonierte ich dann von Deutschland aus noch mit meinen Eltern, die mir sagten, dass sie mich in Hamburg treffen werden, sie uns ein Hotel in der Naehe des Konsulats gebucht haben und mich dann Montag morgen mit dem Auto zum Flughafen bringen wuerden. Das bedeutet fuer mich nicht nur ein luxorioeses Wochenende mit Familie in Hamburg, sondern vor Allem auch Entspannung im sehr straffen montaeglichen Zeitplan.

Nachdem wir die deutsch-polnische Grenze passiert hatten, hielt der Bus gar nicht mehr und fuhr an Berlin vorbei direkt zum Hamburger Busbahnhof ZOB. Schon um 5.30 Uhr kam ich dort an und hatte dann bis 11 Uhr Zeit, mir die Stadt Hamburg anzusehen. Dann konnte ich in das von meinen Eltern gebuchte Hotel einchecken, endlich eine Dusche nehmen und mich sodann dort mit meinen Eltern treffen.



Das Hotel wirkte auf mich etwas befremdend, da mein Gepaeck ins Zimmer gebracht wurde, das Bad gross, hell und fast steril sauber war, der Boden nicht einen Flecken hatte und es neben Telefon, Fernseher und Klimaanlage sogar eine Minibar gab. Meinen kurzzeitigen Ausflug aus der Backpacker Welt mit Rucksack, oeffentlichen Bussen, Mehrbettzimmern und Strassenstandverpflegung in die High Society einer Grossstadt kroente ein Besuch des Hotels 4 Jahreszeiten, in dem ich mit meinen Eltern stilecht einen nachmittaeglichen Tee einnahm, wozu wir mit dem Servicepersonal ueber die Geschichte und die Eigentuemersituation des wohl nobelsten Hamburger Hotels fachsimpelten.



Nachdem wir fuer 3 Tees, jeder suchte einen anderen aus der mit Proben gefuellten 12 cm dicken, hoelzernen Teekarte, inklusive Trinkgeld und Garderobenkosten mehr als einen fuer mich ueblichen Tagessatz bezahlt hatten, aßen wir im Hotel noch sehr gut japanisch zu Abend, bevor wir uns dem EM Endspiel widmeten, in dem die Griechen doch tatsaechlich den Titel ins Olympia Land holten. Jetzt steht zu befuerchten, dass Otto Rehagel solche Erfolge auch mit der deutschen Nationalmannschaft feiern soll.



Morgen frueh gehen wir dann in das vom Hotel nur wenige Meter entfernte Konsulat, in dem ich dann hoffentlich moeglichst schnell mein neues Visum bekomme. Da ich nun aber nicht mehr auf oeffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin, sehe ich dem morgigen Tag etwas entspannter entgegen, da nun die Visaprozedur bis zu 2 Stunden dauern darf, ohne dass ich Gefahr laufe, den Flug zu verpassen.

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