22.06.2004: |
(Tbilissi (Tiflis) (Georgien)) Reisetagebuch - 22.06.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Um 11 Uhr fuhr nicht das Schiff ab, sondern zu dieser Zeit, bzw. ca. 25 Minuten spaeter, oeffnet der Ticket Schalter. Das Schiff sollte dann um 13.00 Uhr abfahren, was sich schwierig machen liess, da es erst gegen 15.00 Uhr in Poti ankam. Das genaue Wiegen des Gepaecks, die Passkontrollen und das Einsteigen dauerten ebenfalls noch eine Stunde, so dass ich von kurz nach 10 Uhr morgens bis kurz nach 16 Uhr voellig sinnlos an der Anlegestelle nach Sochi wartete, obwohl ich noch gerne den Teil Potis gesehen haette, der sich noerdlich des Hafens erstreckt. mehr |
|
21.06.2004: |
(Tbilissi (Tiflis) (Georgien)) Reisetagebuch - 21.06.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Es wurde nicht mehr kaelter und die Luft im Abteil war angesichts 4 Schlafender nicht besonders gut. Ohne zu tief einzuatmen benutzte ich die Zugtoilette dann doch noch einmal, um mich etwas frisch zu machen. In Poti angekommen, musste ich dann feststellen, dass nicht Montags, sondern Dienstags das erste Schiff der Woche nach Sochi faehrt. Da Poti ein netter kleiner Ort und das Wetter hier am Meer ertraeglich ist, bin ich darueber aber gar nicht so boese. mehr |
|
20.06.2004: |
(Tbilissi (Tiflis) (Georgien)) Reisetagebuch - 20.06.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Nachdem ich gestern nichts mehr von der EM mitbekommen habe, war ich heute morgen zumindest ausgeschlafen, wenn ich auch gegen 2 Uhr geweckt wurde, weil ploetzlich das Licht an ging. Um nichts zu verpassen hatte ich es angestellt, damit ich sofort wuerde reagieren koennen. Leider umsonst. mehr |
|
19.06.2004: |
(Tbilissi (Tiflis) (Georgien)) Reisetagebuch - 19.06.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Der ganze Tag war heute sonnig und ich nutzte dies, um mich schon um 8 Uhr, als das gesamte Tal noch im Schatten des oestlichen Genigrszuges lag, auf eine Wanderung zum Kasbek zu machen. Die erste Stunde konnte man sogar den Gipfel sehen. Danach versteckte sich dieser abermals in den Wolken. mehr |
|
18.06.2004: |
(Tbilissi (Tiflis) (Georgien)) Reisetagebuch - 18.06.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Leider war schon heute morgen der Himmel grau, so dass ich den Kasbek noch immer nicht habe sehen koennen. Dafuer ging ich gen Norden Richtung russische Grenze. Der Weg fuehrt durch die Darjal Schlucht, an dessen engster Stelle die Grenze verlaeuft. Doch bis dahin kommt man nicht, da schon vor diesem angeblich schoensten Teil der Schlucht die georgische Zollstation liegt. Doch auch der erreichbare Teil der Schlucht ist faszinierend, da diese zu beiden Seiten von bis zu 3500 Meter hohen Gebirgszuegen begrenzt wird. mehr |
|
17.06.2004: |
(Tbilissi (Tiflis) (Georgien)) Reisetagebuch - 17.06.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Fast puenktlich bin ich heute morgen um kurz nach 9 Uhr vom Busbahnhof Richtung Kasbegi gestartet. Der Weg ist tatsaechlich sehr schoen und wenig befahren. Die groesste Gefahr stellten neben den teils riesigen Schlagloechern frei laufende Schweine, Kuehe, Schafe oder Huehner dar, die sich scheinbar genauso wenig mit den Gepflogenheiten im Strassenverkehr auskennen, wie die Tuerken. mehr |
|
16.06.2004: |
(Tbilissi (Tiflis) (Georgien)) Reisetagebuch - 16.06.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Russland Visum und kein Ende. Ich bin meinem Visum noch immer fern, jedoch seit heute etwas schlauer. Erst heute sagte man mir, dass es gegenueber des Konsulats eine Agentur gibt, die ggf. helfen kann. Zuvor hatte ich ein Visaantragsformular heruntergeladen und ausgefuellt sowie meine Reisekrankenversicherungsbescheinigung kopiert. Doch in der Agentur erklaerte man mir Folgendes: Die Daten eines Visums veraendern kann nur die ausstellende Behoerde, also das russische Konsulat in Hamburg. mehr |
|
15.06.2004: |
(Tbilissi (Tiflis) (Georgien)) Reisetagebuch - 15.06.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Das war wohl nichts. Der Tag ist um und ich bin meinem neuen Visum genau so fern wie gestern. Als ich um kurz vor zehn zur Botschaft kam, wurde mir der Weg zum 100 Meter entfernten Konsulat gezeigt, wo schon ca. 30 Personen vor dem Tor auf Einlass warteten. Nach einer Stunde Wartezeit in der gleissenden Sonne wurde ich ins Gebaeude gelassen, wo ich weitere 30 Minuten wartete, um dann vom einzigen englisch sprachigen Mitarbeiter zu erfahren, dass er mir nicht weiter helfen koenne und ich meine Unterlagen wieder an mich nehmen solle, damit er den Naechsten abfertigen kann. mehr |
|