02.02.2005: |
(La Paz (Bolivien)) Reisetagebuch - 02.02.2005 [geschrieben von AlexSapp] |
Es ist kurz nach 18 Uhr und ich sitze zusammen mit 16 anderen Fahrgaesten eingepfercht auf der schmalen Sitzbank eines Minivans. Eigentlich wollten wir den 17.30 Bus von La Paz nach Copacabana am Titicacasee nehmen, doch als wir um um 17 Uhr am Cementario General aus dem Taxi stiegen, war der letzte Bus bereits abgefahren. So entschieden wir uns fuer die guenstigere, unbequeme aber echt bolivianische Minivanvariante, bei der wir in Tiquina am Titicacasee umsteigen muessen. Doch kostet die 2-stuendige Fahrt ueber ca. 110 Kilometer nur umgerechnet 90 EURCent plus nochmal 70 Cent fuer die 40 Kilometer von Tiquina nach Copacabana. mehr |
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01.02.2005: |
(La Paz (Bolivien)) Reisetagebuch - 01.02.2005 [geschrieben von AlexSapp] |
Der Bus war nicht nur bequem, sondern auch ueberraschend schnell. Um 5.30 Uhr wurden wir geweckt und keine 30 Minuten spaeter erreichten wir den Busbahnhof von La Paz, dem Regierungssitz, dem kulturellen, oekonomischen und sozialen Zentrum und somit der de facto Hauptstadt, waehrend de jure noch immer Sucre Hauptstadt ist, da Simon de Bolivar dort 1825 die Unabhaengigkeit Boliviens verkuendete. mehr |
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31.01.2005: |
(Cochabamba (Bolivien)) Reisetagebuch - 31.01.2005 [geschrieben von AlexSapp] |
Ceci und ich sitzen auf den Plaetzen 25 und 26 des erstaunlich guten Ueberlandbusses der Gesellschaft Cosmos von Cochabamba nach La Paz. Zwar hatten wir Bus Cama gebucht und fuer die relativ kurze Strecke ist die Fahrt mit fast 6 EUR pro Person auch verhaeltnismaessig teuer, doch ist die Qualitaet besser, als man es in Bolivien nach Erfahrungsberichten anderer Reisender und den Hinweisen des Lonely Planet erwarten konnte. mehr |
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30.01.2005: |
(Cochabamba (Bolivien)) Reisetagebuch - 30.01.2005 [geschrieben von AlexSapp] |
Der Tag war nicht sonderlich ereignisreich, da wir eigentlich nur von Santa Cruz nach Cochabamba gefahren sind. Nach dem Fruehstueck nahmen wir dazu den Stadtbus Nr. 12 zum Terminal und fuhren um 8.45 Uhr ab. Dabei hatten wir noch Glueck, da die meisten Gesellschaften um 8.30 Uhr abfahren und auch die Abfahrt unseres Busses fuer diese Zeit geplant war. Doch, weniger als bei den Ankunftszeiten kann man sich auch bei den Abfahrtszeiten auf Verspaetungen verlassen. mehr |
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29.01.2005: |
(Santa Cruz (Bolivien)) Reisetagebuch - 29.01.2005 [geschrieben von AlexSapp] |
Viel zu frueh stand ich heute morgen auf und musste daher auf das ab offiziell 7, in der Realitaet aber eher ab 7.30 Uhr bereitstehende Fruehstuecksbuffet warten. Ich ging danach zum alten Busbahnhof, in dessen Umgebung der riesige Mercado La Ramada liegt, von dem ich bereits gestern Abend ziemlich fasziniert war. Bei Tageslicht, und besonders nach 9 Uhr, sind dann alle Staende geoeffnet und ich konnte meine erfolglose Suche nach einem Akku fuer das Nokia 9110 fortsetzen. mehr |
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28.01.2005: |
(Santa Cruz (Bolivien)) Reisetagebuch - 28.01.2005 [geschrieben von AlexSapp] |
Ich habe es versucht, doch mehr als 15 Minuten am Stueck habe ich nicht schlafen koennen. Ich sollte mir fuer weitere lange Ueberlandfahrten ueberlegen, mich mit hochprozentigem Alkohol einzudecken und mich waehrend des Sonnenuntergangs zu betrinken, um die Nacht durchschlafen zu koennen. mehr |
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27.01.2005: |
(Campo Grande (Brasilien)) Reisetagebuch - 27.01.2005 [geschrieben von AlexSapp] |
Heute morgen bin ich puenktlich um 8 Uhr am Busbahnhof gewesen, wo man sich den brasilianischen Ausreisestempel abholen muss, wenn man das Land verlassen will. Da ich urspruenglich geplant hatte, die Nacht bereits auf bolivianischer Seite zu verbringen, hatte ich mich in Campo Grande mit entsprechend wenig Reals eingedeckt. Gestern Abend musste ich also von den verbliebenen 8 Reals bereits 4 ausgeben, um eine Flasche Wasser und ein paar Kekse zu bekommen, die meinen Hunger stillten. mehr |
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26.01.2005: |
(Campo Grande (Brasilien)) Reisetagebuch - 26.01.2005 [geschrieben von AlexSapp] |
Auch heute mussten wir wieder frueh aufstehen, diesmal jedoch lediglich, um nach dem Fruehstueck mehr als eine Stunde zu warten, bevor das Tagesprogramm startete. Die meisten anderen, diesmal nicht nur unsere Gruppe, sondern auch eine weitere Gruppe, die heute komplett ihren letzten Tag hatte, fuhren dann hinaus zum Piranhaangeln. Angesichts meines Erfolges, muss ich eher sagen, hinausgefahren zu sein, um Piranhas mittels einer Angel zu fuettern. mehr |
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