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19.05.2004: (Istanbul (Türkei)) "Reisetagebuch - 19.05.2004" [geschrieben von AlexSapp]
Teppiche! Es dauert ein wenig, aber wenn man die Leute, die einen hier ansprechen ausreden l¦sst, endet das tats¦chlich immer im Teppichladen eines "Bekannten". Und ehe man sich versieht, sitzt man auf einer Couch, trinkt Tee und f¾hlt sich irgendwie verpflichtet, etwas zu kaufen. Ich bin nach l¦ngeren Verkaufsgespr¦chen noch mit ein paar Keramiksch¦lchen davongekommen. Nachdem es heute morgen den 2. Tag in Folge kein flie§endes Wasser gab, ging ich ungeduscht in den Tag. Die Blaue Moschee habe ich besucht, danach den Topkapi Palast und zuletzt den Gro§en Basar. Vom Palast habe ich ehrlicher Weise nur den sehr sch¨nen und vor allem ruhigen zugeh¨rigen Park und den Ersten Hof gesehen, da dies kostenlos besichtigt werden konnte.
Auch vom Basar habe ich nicht Alles gesehen, was aber weniger an meiner Sparsamkeit als vielmehr an meiner nicht allzu ausgepr¦gten Shopping Passion lag. Der Basar beherbergt ca. 4000 Gesch¦fte und mindestens doppelt so viele Gesch¦ftige. Das ist deutlich mehr, als man ben¨tigt, wenn man doch gar nichts kaufen will. Dennoch beeinddruckend zu sehen. Als ich vom Brot-f¾rs-morgige-Fr¾hst¾ck-kaufen zur¾ck kam, lief mir der einzige T¾rke in Istanbul ¾ber den Weg, der mir nichts (mehr) verkaufen will. Mein "Vermieter". Ein ca. 55 j¦hriger Mann, der mich einlud, mit ihm im Bereich der Rezeption zu Abend zu essen (man muss dazu wissen, dass das Hotel den gew¨hnlichen Gesch¦ftsbetrieb noch nicht aufgenommen hat und er abgesehen von einigen Bauarbeitern der einzige ist, den man hier zu sehen bekommt). Wir unterhielten uns ¾ber Istanbul und die T¾rkei und er legte mir ans Herz, doch auch Kapadokien mal zu besuchen, wo er herstammt und wohl auch seine Familie lebt. Als er sein Fl¦schchen t¾rkischen Saki wegstellte, weil sein Chef kam, verabschiedete ich mich und ging in mein Zimmer, welches seit heute auch in der Toilettent¾r und der T¾r zum Flur Schl¨sser und Beschl¦ge besitzt. Dass ich von einem so unspektakul¦ren Tag so viel schreibe, h¦ngt nebenbei damit zusammen, dass das Ausheben einer Grube f¾r einen sp¦ter zu installierenden Wassertank im Erdgeschoss auch ohne den Einsatz von Maschinen einen gewissen L¦rmpegel erzeugt.
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