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25.05.2005: (Masai Mara Safari (Kenia)) "Reisetagebuch - 25.05.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Heute mussten wir frueh aufstehen, da wir eine Fahrt noch vor dem Fruehstueck auf dem Programm hatten. Puenktlich um 6 Uhr mussten wir im Auto sitzen, was sogar gelang. Es war zu dieser Zeit noch dunkel. Da wir ausser den seltenen Leoparden und Elefanten Alles gesehen hatten, fuhren wir zuegig durch den Park, um zu der Gegend zu gelangen, in der man mit der hoechsten Wahrscheinlichkeit zumindest Elefanten wuerde sehen koennen.

Einziges neues Tier am heutigen Tag, neben den Elefanten, die wir noch in grosser Anzahl finden sollten, war ein Schackal, der jedoch so scheu war, dass man ihn nur kurz hat sehen koennen. Der erste Elefant, den wir sahen, trottete weit entfernt an einem Huegel entlang und war zudem allein unterwegs, weshalb wir gar nicht erst versuchten, dort hin zu fahren.



Dann stand ploetzlich eine ganze Elefantenfamilie mit einem geschaetzt erst 3 Wochen alten Jungen vor uns. Die Dickhaeter bewegten sich sogar in unsere Richtung und wir konnten auch von den Elephanten Nahaufnahmen machen, wobei die Mutter mit dem Baby immer etwas entfernter war. Nachher sahen wir noch weitere Gruppen von Elefanten, der Leopard, den wir uns noch erhofft hatten, blieb Masai Mara uns jedoch schuldig.



Ohnehin muss man nach der letzten Fahrt sagen, dass im Park relativ wenig Tiere zu sehen gewesen sind. Zwar haben wir viele verschiedene Arten gesehen, die riesigen Herden, fuer die der Park bekannt ist, gibt es zu dieser Jahreszeit allerdings nicht. Die Tiere die man sieht, konnten wir allerdings aus unglaublicher Naehe betrachten, weshalb man nach 3 langen Wildlife Fahrten hier ein positives Fazit ziehen kann.



Im Camp waren wir erst wieder um 9.30 Uhr. Wir fruehstueckten dann und danach wurde ich zu einem anderen Camp gebracht, wo ich auf eine Gruppe warten musste, die noch laenger unterwegs war, um Elefanten zu sehen. Charles fuhr danach mit Christine und Christian zurueck nach Nairobi, da fuer die beiden die Safari nach 3 Tagen zu Ende war. Als die dreikoepfige Gruppe aus zwei US-Amerikanern und einer Kanadierin, die alle hier ein Voluntariat machen, von ihrer Fahrt zurueck war und gefruehstueckt hatte, fuhren wir los nach Nakuru. Es war bereits nach 11 Uhr als wir das Dorf verliessen, in dem gerade der woechentliche Markt stattfand, bei dem die Masai ihre Tiere mit anderen Staemmen gegen Obst, Gemuese und Getreide tauschen.



In Narok hielten wir zum Tanken und Fuesse vertreten an und Ben, unser Guide in dieser neuen Gruppe traf dann eine Fehlentscheidung, als er beschloss, den direkten Weg von Narok durch das Rift Valley Gebirge nach Nakuru am gleichnamigen See auszuprobieren. Nach 2 Stunden mussten wir umdrehen, da der einsetzende Nieselregen die Strasse unpassierbar machte. So waren wir um 16 Uhr wieder in Narok und kamen erst um 20.30 Uhr in der Stadt Nakuru an, wo wir in ein gutes Hotel eincheckten. In dem Hotel assen wir auch zu Abend. Danach begann das Champions League Endspiel AC Milan gegen Liverpool in Istanbul.



Da ich sehr muede war und es zur Halbzeit bereits 3:0 fuer die haushoch ueberlegenen Favoriten aus Mailand stand, ging zur Pause ins Bett.

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