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15.04.2005: (Swakopmund (Namibia)) "Reisetagebuch - 15.04.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Da ich in Swakopmund bereits alle Sehenswuerdigkeiten kannte, geht ein nicht sehr aufregender, trotzdem aber sehr schoener Tag zu Ende, an dem sich Swakopmund letztlich doch noch mit etwas Sonne am Nachmittag von mir verabschiedet hat. Ich liege nun in einem geschlossenen Abteil des Zuges nach Tsumeb und bekomme daher keine Filme zu sehen, habe dafuer jedoch die Moeglichkeit, bequem zu schlafen und nicht wie in den bisherigen Zuegen mir irgendwie eine nicht zu unbequeme Schlafposition suchen zu muessen.

Als ich heute morgen um 8 Uhr wach wurde, war Synthea tatsaechlich schon weg, wovon ich nichts mitbekommen habe, da sie die Zwischentuer zum Gaestebereich geschlossen hatte, um mich nicht unnoetig aufzuwecken. Mir war etwas mulmig, in der fremden Wohnung anzufangen, mir einen Kaffee zu kochen und die Fruehstueckscerealien zu mischen, doch hatte sie mir ja genau zu diesem Zweck gezeigt, wo ich Alles finde.



Ich fruehstueckte daher ganz gemuetlich ueber der Februar Ausgabe des National Geographic, in der ausser genialen Fotos auch ein paar interessante Berichte zu finden waren, die schon wieder weitere Ziele fuer meine naechsten Reisen enthielten. Da Synthea mir gestern Abend noch ganz stolz ihre deutsche Musik vorgespielt hatte, nahm ich erstmal die CD mit Volksmusik aus dem CD Player und packte auch die Wildecker Herzbuben zurueck in die CD Huelle und hoerte etwas internationalere Musik.



Danach ging ich nochmal zu den Duenen, ging aber diesmal bis in die hohen Sandberge hinein, bis ich feststellte, dass auch hinter der naechsten und uebernaechsten und ueberuebernaechsten Duene nichts anderes als Sandhuegel zu erwarten waeren. Da das Wetter immer besser wurde, war es in den Duenen auch nach kurzer Zeit schon sehr heiss, sodass ich meine Wasserreserven schnell aufgebraucht hatte.



Um keine weitere Ueberraschung erleben zu muessen, ging ich zum winzigen Bahnhof, der keine 50 Quadratmeter Nutzflaeche hat, aber fuer Swakopmund durchaus ausreicht. Wenn auch das alte Bahnhofsgebaeude deutlich schoener und groesser ist. Doch laesst sich mit einem 5 Sterne Hotel mehr Geld verdienen, als mit den taeglich ca. 20 bis 30 Fahrgaesten, die von Swakopmund per Zug nach Windhoek oder Tsumeb fahren. Das Ticket kostet mich 55 ND, da ich als Student auch am Wochenende, eigentlich eine Peak oder sogar High Peak Zeit, zum Off Peak Tarif fahren kann. Das spart in diesem Fall 18 ND.



Um den Sonnenschein zu nutzen, ging ich hinunter zum Strand, wo heute alle Plaetze der beiden Restaurants belegt waren und verbrachte dort noch eine Stunde am Strand. 15 Grad Wassertemperatur sorgten dafuer, dass ich nicht schwimmen ging, sondern nur am Wasser entlang lief, um meine Fuesse im Atlantik zu baden, bevor ich mich auf den Weg zum Indischen Ozean mache.



Da ich den sehr deutschen Teil Namibias nun verlasse, ass ich zum Abschluss noch einmal ein Stueck Schwarzwaelder Kirschtorte und trank ein Kaennchen Kaffee, bevor ich zurueck in die Wohnung ging, wo ich Synthea noch einen kurzen Brief schrieb um ihr fuer ihre Gastfreundschaft zu danken. Danach ging ich zum Bahnhof, wo nur wenige Minuten spaeter ein sehr langer Zug aus Walis Bay anhielt, von dessen ca. 15 Wagons aber nur einer fuer Passagiere ist, was mehr als genug ist, sodass kaum ein Abteil mit den 6 Personen belegt ist, fuer die Betten zur Verfuegung stehen.

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