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26.03.2005: (Port Elizabeth (Südafrika)) "Reisetagebuch - 26.03.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Einmal mehr mit einem Minibustaxi fuhr ich heute von PE nach Knysna. Ich war zwar wie geplant gegen 9 Uhr an der Abfahrtstelle der Minibusse vor dem Bahnhof, doch bis der VW Caravelle mit 15 Personen voll besetzt war, hatte der Stundenzeiger 1 1/2 Kreise gedreht und da auch die Fahrt 3 1/2 Stunden dauerte, kam ich erst um 14 Uhr in Knysna an.

Der Ort ist sehr touristisch und selbst fuer Kuestenverhaeltnisse in Suedafrika erstaunlich weiss. Knysna liegt dabei nicht an direkt an der Kueste, sondern an der Knysna Lagoon, einem wie ein See wirkenden Meeresarm, der durch eine kleine Schlucht mit dem Indischen Ozean verbunden ist. Ich musste diesmal bis zum zweiten Hostel laufen, da das Highfield Backpackers fuer heute Nacht ausgebucht war. Doch bis zum Knysna Backpackers sind es von dort nur knappe 4 Minuten.



Ich ging dann hinunter zur Waterfront an der Lagune, wo es einen kleinen Yachthafen, viele Restaurants und einen Ausflugsdampfer gibt. Die meisten Touristen des Ortes scheinen hier Suedafrikaner zu sein, die zum Grossteil Afrikaans als Muttersprache haben. Ein paar Meter weiter liegt der Bahnhof der Stadt, von dem allerdings nur zweimal taeglich ein alter Dampflockzug die recht kurze Strecke bis nach George faehrt. Das genuegt mir aber, da auf dem Weg Wilderness passiert wird, das ich als naechstes Ziel gewaehlt habe.



Nur fahren Sonntags keine Zuege, sodass ich wohl zwei Naechte hier bleiben muss, um Montag morgen mit dem Steam Train weiter fahren zu koennen. Ich habe mir jedoch fuer morgen schon eine lange Wanderstrecke ueberlegt, weshalb ich heute den Rest des Ortes erkunden musste, was mir nicht schwer fiel, da es ausser dem grossen Einkaufskomplex in der Mitte des Ortes und einem nicht weiter spannenden kleinen Stadtgeschichtemuseum nur viele Restaurants, Cafes und Souvenirlaeden gibt.



Am Abend ging ich noch mit einer Neuseelaenderin, die gerade mit einer Trucktour von Nairobi in Suedafrika angekommen war und einer knapp 50jaehrigen Frau aus Kappstadt auf ein Bier hinunter in eine Bar, wo eine heisse Diskussion darueber entbrannte, ob man Suedafrika noch ein Drittweltland nennen kann oder nicht.

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