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20.02.2005: (Jambeli (Ecuador)) "Reisetagebuch - 20.02.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Mit den zweiten oder dritten Sonnenstrahlen des Tages stand ich gegen 7.30 Uhr auf ging den vermutlich einzigen Weg der Insel ab, der am Strand entlang jeweils ca. einen Kilometer nach links und rechts der Bootsanlegestelle fuehrt.

Autos gibt es hier nur eines, das nicht nur den Muell einsammelt, sondern auch den Sicherheitsservice am Strand uebernimmt, weshalb dieser recht neue Jeep leuchtend gelb ist. Da es aber eben nur diesen einen Weg gibt, existieren auch keine Fahrraeder oder sonstigen Verkehrsmittel.



In einer der vielen Strandhuetten an dem Weg fruehstueckte ich, um mich danach ein paar Stunden an den Srand zu legen und auch ein wenig zu schwimmen, was heute wegen etwas weniger Bewoelkung schoener war und da Sonntag ist, wurde dies ab 9 oder 10 Uhr zunehmend beliebter, so dass es am Strand richtig voll wurde, wobei junge Familien den Hauptanteil stellten.



Kurz vor Mittag ging ich zurueck ins Hotel, um zu duschen, meine Sachen zu packen und auszuchecken. Da inzwischen die Sonne teilweise voellig ungehindert auf uns niederschien, wurde es am Strand immer heiterer und auch ich legte mich nochmal 2 Stunden zum Sonnenbaden hin, bevor es mir zu heiss wurde und ich ein Restaurant aufsuchte, in dem ich urspruenglich lediglich etwas trinken wollte, dann aber doch das Tagesmenu bestellte.



Mit dem 15 Uhr Boot fuhr ich zurueck nach Puerto Bolivar, wo es viele Restaurants in der Naehe des Hafens gibt, ansonsten aber nur ein paar schmutzige Strassen und den Stadtbus nach Machala. Am heutigen Sonntag war die Stadt aber nicht nur sehr leer, auch hatten ausser ein paar einfachen Gastronomiebetrieben und zwei Internetcafes alle Laeden und Maerkte geschlossen. Erst als es bereits dunkel war mehrten sich einfache Strassenstaende an vielen Ecken, die alle guenstige Mahlzeiten mit viel Reis und wenig Fleisch anboten.



Hier in Ecuador scheint anders als in vielen anderen Laendern Suedamerikas nicht das Mittagessen, sondern das Abendessen die Hauptmahlzeit des Tages zu sein. Die Staende geben auch die Antwort auf die Frage, was die einfache Bevoelkerung isst, da sich die verhaeltnismaessig teuren Restaurants wohl nur reichere Einwohner leisten koennen und ich bis zum heutigen Abend kaum Alternativen entdeckt hatte. Aber wahrscheinlich gibt es auf Jambeli auch nur relativ Reiche. Nun sitze ich im Bus nach Quito und muss mir mit den anderen Fahrgaesten einen schlechten amerikanischen Actionfilm ansehen, wobei dieser gerade den vielen Kindern zu gefallen scheint.

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