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16.01.2005: (Sao Paulo (Brasilien)) "Reisetagebuch - 16.01.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Nahezu unglaublich, aber wahr. Nachdem die nur 75 Minuten Nachtruhe von einer telefonischen Wasserstandsmeldung aus Alex Kellerbar in Arnsberg und dem folgenden Gelalle der uebrig gebliebenen Mitglieder des elitaeren Tip Club Arnsberg und meiner Eltern unterbrochen wurde, schafften zumindest Ceci und ich es, puenktlich um 9.45 Uhr bereit zu sein um von Cecis Bruder Obiratan zum Fussballspiel abgeholt zu werden. Da die Profis in der Sommerpause sind, sahen wir ein uns Spiel des Sao Paulo Cup an, einer landesweiten U 21 Meisterschaft die diese fuer den Brasilianer harte erstligalose Zei ueberbrueckt.

Wie der Zufall wollte, trafen die Jugendmannschaften A und B des Traditionsclubs Palmeiras aufeinander. Vor fuer ein solches Spiel, besonders zu so frueher Stunde, recht beeindruckender Kulisse sahen wir ein gutes Spiel, das Palmeiras A mit 4 zu 0 gewann. Da Brasilianer immer sehr witzig sind, wurden viele Scherze ueber dies Spiel gemacht und auch die staendigen Palmeiras! Palmeiras! Rufe zum Sambagetrommel der clubeigenen Sambaschule sind ebenfalls mit einem Augenkneif und erhobenem Daumen zu verstehen. Zu Mittag wurden wir von Cecis Mama zum Essen in eine Churasceria eingeladen.



Anfangs sah es aus, als waere es nur ein besseres aber trotzdem preiswertes Buffetrestaurant. Doch eine Meute von 10 bis 12 Kellnern stritt staendig mit riesigen Grillspiessen durch den Saal und schnitt jedem so viel und das Stueck ab, worauf man gerade Hunger hat. Da das Ganze nicht zeitlich begrenzt ist, assen wir innerhalb von 2 Stunden zu fuenft genug, um eine mittlere Kleinstadt zu saettigen. Beeindruckend war, das Cecis Mama, eine ca. 1,45 Meter grosse und schlanke Japanerin, die letzte war, die noch Luecken in ihrem Magen zu fuellen fand.



Nach einer kleinen Siesta fuhren wir in eine Sambaschule. Man kann sich das vorstellen wie eine Schuetzenhalle, aus der alle Hirschgeweihe entfernt wurden und keine Tische und Stuehle aufgebaut waren, um mehr Menschen in die schlecht belueftete Halle pferchen zu koennen. Aehnlich wie beim Training in Rio wurde dann eine Parade gemacht, die allerdings nur im Kreis lief, bei der jedoch jeder eingeladen war, mitzumachen, was auch genutzt wurde, so lange man konditionell durchhalten kann.



Da das Event um Mitternacht zu Ende war, fuhren wir noch auf einen Kaffee und einen Snack ins Cafe Frans bevor wir wieder nach Hause fuhren und verhaeltnismaessig frueh ins Bett gingen.

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