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08.01.2005: (Rio de Janeiro (Brasilien)) "Reisetagebuch - 08.01.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Der Tag begann verhaeltnismaessig spaet, da die durchfeierte Nacht ihren Tribut forderte. Nachdem wir etwas gegessen sowie unsere Waesche weggebracht hatten und ins Zentrum gefahren waren, war der Tag schon nicht mehr der juengste.

Von der Metrostation Cinelandia aus starteten wir den ersten Teil einer vom Reisefuehrer empfohlenen Tour durch die Innenstadt. Beginnend mit dem sehr grosszuegig angelegten Praca Floriano ueber den Praca Mahatma Gandhi gingen wir zum Museum der modernen Kuenste, welches in einem ehemaligen Flugzeughangar untergebracht ist. Das Museum wurde von Burle Marx konzipiert, der zuvor schon die brasilianische Hauptstadt Brasilia entworfen hat.



Die Av Rio Branco hinauf kamen wir danach an einigen der faszinierendsten Gebaeude Rios vorbei. Doch die beeindruckende Nationalbibliothek und das Nationalmuseum der schoenen Kuenste verblassen ein wenig neben dem wunderschoenen Teatro Municipal. Das Museum der schoenen Kuenste sahen wir uns auch von Innen an, wobei wir eher vom Gebaeude selbst als von den ausgestellten Werken fasziniert waren.



Weiter ging es durch die Fussgaengerzone Av. 13 de Mayo, die schoener ausgesehen haette, wenn nicht der gesammelte Muell einer Woche wenig geordnet zur Abholung bereitgestanden haette. Am Ende dieser Strasse liegt der Park Largo da Carioca mit seinem sehr schoenen Kloster, welches auch die aelteste Kirche der Stadt beheimatet. Durch die sehenswerte doch am heutigen Samstag Nachmittag sehr verlassen wirkende Rua da Carioca setzen wir unseren Rundgang fort.



An der Hausnummer 39 stoppten wir fuer ein Bier im aeltesten Restaurant der Stadt. Bis zum zweiiten Weltkrieg hiess dies seit 1887 existierende Restaurant noch Bar Adolf, waehrend es heute unter dem Namen Bar Luiz seine Gaeste begruesst. Um den Rundgang nicht bis zum Sonnenuntergang trotz Unlust durchziehen zu muessen, beschlossen wir, den Rest an einem anderen Tag nachzuholen und lieber zurueck ins Hostel zu fahren und nach einer kurzen Ruhephase lecker Essen zu gehen.



Am, von unserem Hostel in der Naehe der Bucht aus gesehen, anderen Ende Botafogos sollte es ein gutes Restaurant geben, das wir zwar nicht gefunden haben, doch auch unsere Wahl war sicher nicht verehrt. Allerdings bestellten wir 2 komplette Gerichte, was zunaechst den Kellner und als ee serviert wurde auch uns ueberraschte. Obwohl wir Alles gaben, konnten wir nicht viel mehr als die Haelfte der vohandenen Platten schaffen. Wieder etwas gelernt.



In der tropischen Hitze und Luftfeuchtigkeit einer Sommernacht in Rio dauerte es sehr lange, bis ich endlich einschlafen konnte, doch hatte ich somit die Gelegenheit, endlich mal wieder ein paar CDs zu hoeren. Bis ich einschlief, hatte ich nicht nur Nelly Furtado, No Doubt und Paula durchgehoert, auch den Klaengen von Queen habe ich noch eine Weile lauschen koennen

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