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07.01.2005: (Rio de Janeiro (Brasilien)) "Reisetagebuch - 07.01.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Wir sind in Rio de Janeiro. Am Zuckerhut, an der Copacabana, im Karnevalsmekka.

Um 8 Uhr wurden wir geweckt, weil der Bus fuers Fruehstueck an einem Restaurant anhielt. Ein Kaffee und ein frisch gepresster Orangensaft genuegten uns zu dieser Zeit. Doch auch dies zu bestellen, war nicht ganz einfach, da Portugiesisch zwar aehnliche Worte verwendet wie Spanisch, aber doch ganz anders klingt. Zumindest verstehen die Brasilianer aber die paar Worte Spanisch, die wir sprechen, wenn wir auch von den Antworten die wir bekommen kein Wort verstehen.



Gegen 12 kamen wir am oertlichen Busbahnhof an, wo wir uns mit einem Stadtplan und aktuellen Informationen zu den Hostels der Stadt versorgten. Mit einem Bus/Metro Kombiticket fuhren wir zunaechst in den Stadtteil Catete, da es dort viele guenstige Hotels gibt, doch sind die Preise nicht guenstiger, als 2 Dormbetten in einem Hostel. Daher fuhren wir mit der Metro noch 3 Stationen weiter nach Botafogo, wo wir eine gemuetliche Unterkunft fanden, in der die Etagenbetten sogar 3-stoeckig sind.



Nach einer sehr notwendigen Dusche erkundeten wir die Umgebung hier in Botafogo. Vom fuer Rios Verhaeltnisse recht kleinen Strand dieses Stadtteils hat man eine grandiose Aussicht auf den beruehmten Zuckerhut und in Gegenrichtung steht die Jesusstatue mit ihren ausgebreiteten Armen hoch ueber den dicht aneinandergereihten Hochhausfassaden.



Nach ein paar zwingend notwendigen Fotos liefen wir noch weiter planlos in Botafogo umher, bis wir eine Bushaltestelle fanden, an der nahezu im Minutentakt Busse in den nur gut zwei Kilometer suedlich gelegenen Stadtteil Copacabana. Durch dies Gebiet, das zu den dichtbesiedeldsten der Welt gehoert, liessen wir uns bis zum westlichen Ende des 4,5 langen Sandstrandes fahren. Ueber den trotz Bewoelkung recht gut gefuellten weissen, breiten Strand liefen wir bis zum Zentrum des Stadtteils Copacabana in der Mitte des Strandes, wo wir an einer der vielen Strandhuetten eine Kokosnuss tranken.



Von der dortigen Metrostation Arcoverde fuhren wir nach Uruguayana im Zentrum Rios, von dem wir uns ebenfalls einen ersten Eindruck verschafften. Da es zu nieseln begann, setzten wir uns nicht an eines der vielen Strassencafes, sondern gingen in ein geschlossenes Restaurant, was wir nicht nur wegen der fehlenden Atmosphaere sondern auch ob des gerade durchschnittlichen Essens bereuten. Noch schlimmer war, dass wir zurueck im Hostel feststellten, dass wir deutlich guenstiger und besser bei der all-you-can-eat-Pizza-night satt geworden waeren.



Nach einem Bier und, da wir in Brasilien sind, zwei Caipirinha fuhren wir noch mit einigen Skandinavierinnen nach Lapa, wo jedem Freitag Abend eine grosse Strassenparty stattfindet. Wir verloren die Schwedinnen und die Finnin bereits nach 5 Minuten in der Menschenmasse. Bei Sambarythmen und kaltem Bier tanzten wir ein paar Stunden durch die Strassen, teils sogar unter fachkundiger Anweisung einer hier heimischen jungen Frau, bevor wir uns voellig muede und zumindest fuer meinen Teil auch nicht mehr ganz nuechtern, ein Taxi zurueck ins Hostel nahmen.

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