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01.12.2004: (Melbourne (Australien)) "Reisetagebuch - 01.12.2004" [geschrieben von AlexSapp]
Ich habe den ganzen Tag in Warrnambool verbracht. Obwohl die Stadt keine wirklichen Highlights hat, ist der 30.000 Einwohner zaehlende Ort sehr sympatisch. Ein 2 Kilometer langer Sandstrand wird zu beiden Seiten von grossartigen Felsklipen begrenzt. Ich ging zunaechst zum Strand und sah den Surfern, die auch hier wieder ohne Segel unterwegs waren, beim Warten auf die richtige Welle zu und ging am Wasser entlang bis zu den Felsen.
Dort startet ein 22 Kilometer langer Fussweg bis nach Port Fairy, den ich urspruenglich gehen wollte um spaeter mit dem Bus wieder zurueck zu fahren. Leider hatte ich, da die Sonne schien, nur ein T-Shirt an, was bei sehr heftigem Wind direkt am Meer schnell zu wenig wurde. Nach 3 oder 4 Kilometern kehrte ich also wieder um, ging zum Coles Supermarkt und kaufte mir eine Tortellini Trockenmischung und kochte mir im Hostel ein leckeres Mittagessen.
Den Nachmittag verbrachte ich in Warrnambool selbst, durchstriff das Zentrum und die umliegenden Wohnbezirke und fand in einem anderen Supermarkt echtes Pumpernickel, hergestellt in der Soester Boerde. Mit etwas Wurst, die seltsamer Weise an der Frischwursttheke deutlich guenstiger war, als die abgepackte Ware, wurde dies mein Abendessen und der Rest wird mein morgiges Fruehstueck. Mit meinem Zimmergefaehrten Jack aus Seoul ging ich Abends in den Pub um die Ecke. Spaeter kam auch Steve noch dazu, der sich wegen eines weiteren Streits mit seiner Lebensgefaehrtin um ca. 2 Stunden verspaetet hatte. Ich vermute, dass diese Situation, er erzaehlte mir naemlich auch, dass er sich nach einer eigenen Wohnung umsieht, um zumindest fuer eine gewisse Zeit allein zu wohnen, der Grund ist, warum es sehr unguenstig gewesen waere, bei den beiden zu wohnen. Jack bekam noch einen Anruf, dass er sich morgen frueh um 7 Uhr in einem ca. 70 Kilometer entfernten Ort einfinden solle, da er den Job auf einer Schaffarm bekommen hat. Da er sich in der Gegend nicht gut auskennt, muss er morgen schon um halb 6 Uhr los, weshalb er etwas frueher nach Hause ging, als Steve und ich.
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