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24.11.2004: (Melbourne (Australien)) "Reisetagebuch - 24.11.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Heute waren wir in den Dandenong Ranges. Von Bergen spreche ich mal nicht, aber es ist dennoch ein huegeliges Waldgebiet mit enorm hohen Baeumen, die einen Regenwald aehnlichen Eindruck hinterlassen. Wir fuhren gegen 12.30 Uhr los, da Joanna sich zu einem noch frueheren Zeitpunkt nicht ueberreden liess. Nach weniger als einer Stunde Fahrt waren wir dann am Ziel, einem Picknickplatz in der Naehe eines kleinen Baches, der dort den Huegel hinunter fliesst.

Mitten in der Natur, jedoch nur 35 Meter vom Parkplatz entfernt, hatten wir dann unser Mittagessen mit Sandwiches, Salat, Crackern, Chips, einem Bier fuer mich und dem Rest des gestrigen Weins fuer Joe und Noreen. Der Fruehling geht jetzt zu Ende und macht dem Sommer Platz, daher war es auch im Schatten der Baeume noch herrlich warm und ideales Wetter fuer ein solches Essen.



Da in Australien jeder kleine Bach, der irgendwo einen kleinen Felsen hinunter fliesst, gleich zu einem Wasserfall erklaert wird und ein solch spektakulaerer Wasserfall natuerlich auch nicht ohne Aussichtspunkt auskommt, machten wir eine Wanderung zu den beiden 500 bzw. 650 Meter entfernt gelegenen Wasserfall-Aussichtsplateaus. Da es natuerlich bergab ging, Noreen nicht besonders fit ist und die 2 Glas Wein bei einer 42 Kilogramm Person schon Wirkungen zeigen, wurde der Rueckweg fuer Sie zu einer echten Strapaze.



Doch nach ein paar Schluecken Wasser ging es wieder und wir fuhren weiter zum William Ricketts Sanctuary. Dies ist ein kleiner Park in dem Wald, in dem die Werke des Kuenstlers William Rickett ausgestellt sind, der einige Zeit seines Lebens bei den Aborigines lebte und diese Volksgruppe zum Leitbild seiner Plastiken machte. Seine Skulpturen bestehen meist aus grossen Felsen, denen dann Gesichter oder gar ganze Menschen entspringen.



Das Ganze ist hier und da mit kleinen Springbrunnen gepaart und in dem natuerlichen Umfeld des Waldes eine nett anzuschauende Sache. Besonders die sehr detailgetreuen Gesichter wirken nahezu echt und man kann sie leicht als australische Ureinwohner erkennen.



Ich zeigte Noreen am Abend noch ein paar Photos aus Thailand, da auch sie im naechsten Jahr dorthin will und besonders das Elefantenreiten und die im Vergleich zu Australien nahezu laecherlich guenstigen Touren zur River Kwai Bruecke und zum Tigertempel sowie zu den Bergdoerfern bei Chiang Mai weckten ihr Interesse und ihre Reiselust.



Morgen arbeiten Noreen und Joel, so dass ich allein bin. Ich weiss jetzt wie der DVD Player funktioniert und mit etwas Glueck kommt morgen auch ein Freund von Noreens Bruder vorbei, um den Computer wieder ans Laufen zu bringen. Format C: loest zwar viele Probleme, wenn man allerdings keine CDs mit Windows oder all den anderen Programmen, die man braucht besitzt, ist man schnell auf fremde Hilfe angewiesen.



Doch gibt es hier in der Naehe auch einen ALDI, den ich mir mal genauer ansehen moechte.

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