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02.11.2004: (Perth (Australien)) "Reisetagebuch - 02.11.2004" [geschrieben von AlexSapp]
Heute war das grosse Rennen. Sehr viel Wirbel um 3200 Meter, die die Pferde in weniger als 5 Minuten zurueckgelegt hatten. Sieger wurde der Favorit Makybe Diva unter Jockey Glen Boss. Delzao wurde 23 und damit nur Vorletzter. Ich habe also nichts gewonnen. Der Berichterstattung konnte man entnehmen, dass es sich bei dem Rennen um ein wirklich mindestens landesweites Grossereignis handelte. Mir persoenlich sagt Wintersport mehr zu.
Vor dem Rennen war ich noch in der Stadt und ging die im Lonely Planet eingezeichnete Cityrunde, bei der man nicht nur das koloniale Erbe der Stadt, sondern auch die Fussgaengerzone und das sehr edle Bankenviertel sehen kann. Da ich lediglich den 15er Bus kenne und der Rundgang woanders endet, lief ich zurueck zum Hostel, was auch nicht laenger als 20-25 Minuten dauerte.
Nach dem Cup nahm ich dann den 400er Bus vom Stadtzentrum zum Scarborough Beach. Da dies ein ausserhalb der City gelegenes Ziel ist, ist dieser Bus nicht kostenlos. Ca. 20 Minuten ist man unterwegs, vorbei am IKEA, einer unglaublichen Anzahl von Autohaeusern, Fastfoodrestaurants und weiteren sehr grosszuegig angelegten Vororten. Der Strand ist wirklich sehr schoen, doch wehte ein recht kuehler Wind, weshalb es dort nicht sehr warm war. Ich war nach nur 3 Stunden am Meer sogar recht froh, dass der Bus auf der Heimfahrt die Heizung eingeschaltet hatte.
Vormittags soll es weniger windig sein, doch werde ich diese Information wohl nicht mehr am Strand selbst ueberpruefen, da ich morgen mit der Faehre ueber den Swan River zur Flussmuendung nach Fremantle und mit dem Zug wieder zurueck fahren moechte. Oder andersherum.
Zum Abendessen habe ich mir im Supermarkt dunkles Brot, Muesli, Milch, frische Erdbeeren, Aepfel und Bananen gekauft sowie Eissalat und Wurst. Insgesamt war es so viel, dass ich mich anstrengen muss, dies Alles bis zu meiner Abreise uebermorgen aufzuessen. Aber anders als bei internationalen Fluegen kann ich bei Inlandsfluegen hoffentlich auch Nahrungsmittel mit mir fuehren.
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