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20.10.2004: (Melaka (Malaysia)) "Reisetagebuch - 20.10.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Die Stadt verfuegt tatsaechlich ueber einen geschichtlich sehr interessanten Teil, in dem man vom massiven Tor der ehemaligen portugiesischen Festung ueber das hollaendische Stadthuys, einige hollaendisch und britisch gepraegte alte Kirchen bis hin zu eine sehr schoenen Chinatown Relikte aus allen Perioden der Stadtgeschihte bewundern kann. Die Chinatown ueberraschte mich allerdings dadurch, dass es ein sehr ruhiger, fuer Chinatown sogar verschlafener Stadtteil ist. Hier steht nicht nur der aelteste erhaltene chinesische Tempel, sondern auch der aelteste hinduistische Tempel sowie die aelteste Moschee des Landes.

Zudem gibt es noch einen Sultanspalast und einige interessante alte chinesische Wohnhaeuser zu sehen, die vom Reichtum der chinesischen Haendler zeugen. Insgesamt also sehr viel zu sehen fuer einen Tag. Zumal es heute so heiss war, dass ich mich von 1 bis fast 4 Uhr in meinem Zimmer vor der Sonne verstecken musste. Da sich direkt neben dem Stadthuys die oertliche Post befindet, habe ich auch noch meine Fotos verschickt. Wenn diesmal Alles glatt geht, muessten die Fotos von Tibet, Nepal, Indien, Thailand, Laos, Vietnam und KL noch im Oktober in Deutschland ankommen.



Da es zur Zeit einen Aktionspreis gibt, bekam ich fuer nur knapp 13 EUR mein Ticket nach Dumai. Anders als der Hollaender, der auch hier wohnt, kann ich als Deutscher naemlich ein sog. Visa on arrival bekommen und muss nicht zurueck nach KL und in der dortigen indonesischen Botschaft ein Visum beantragen. Die Fahrt dauert angeblich nur 2 1/2 Stunden, so dass ich schon zur Mittagszeit auf Sumatra ankommen muesste. Das letzte Land in Suedostasien, das letze in Asien und auch das vorerst letzte, in dem man noch guenstig reisen kann.



Eigentlich muesste ich jetzt ein Fazit ueber Malaysia schreiben, doch nachdem ich lediglich die Hauptstadt und eine touristisch hoch entwickelte Stadt gesehen habe, werde ich auch das Fazit nur sehr kurz halten.



Malaysia ist praktisch wie ein Stueck Europa mitten in Asien. Man isst bei McDonalds oder Burgerking und lenkt die europaeischen oder japanischen Autos durch Verkehr und ueber Strassen mitteleuropaeischen Standards.



Und doch ist alles sehr guenstig, da die Chinesen, Inder und Malayen dann doch noch deutlich weniger Geld verdienen. Interessant ist auch, dass Malaysia selbst, mehr noch die Tuerkei in Europa, beweist, wie gut viele verschiedene Religionen friedlich zusammen leben koennen, was dem Land eine wichtige weltpolitische Rolle in den naechsten Jahren zukommen lassen koennte. So nimmt Malaysia innerhalb Asiens einen ganz eigenen Platz ein, da es eines der entwickeltsten Laender ist und zudem eines von nur 2 ueberwiegend mulimischen Laendern Ostasiens. Dass Malaysia auch attraktive Touristenziele mit Straenden, Trekkingmoeglichkeiten, reicher Kultur und viel unberuehrter Natur zu bieten hat, kann ich nur aus meinem Reisfuehrer entnehmen, ohne selbst viel davon gesehen zu haben.

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