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10.10.2004: (Hoi An (Vietnam)) "Reisetagebuch - 10.10.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Aus dem Strand wurde heute nichts. Zwar hatte mein Magen sich nach lediglich Tee und trockenem Baguette zum Fruehstueck und einem weiteren trockenen Baguette zur Mittagszeit bis zum Abend wieder so weit beruhigt, dass ich mit White Rose eine weitere lokale Spezialitaet versuchen konnte, doch die Eintrittsregelungen hier in Hoi An sind etwas kompliziert. So muss man ein 5 USD Ticket kaufen, mit dem man dann eines von 3 Museen, eines von 4 alten Haeusern, eine der 3 Versammlungshallen, die japanische Bruecke oder den Quan Cong Tempel sowie eine von 3 Vorfuehrungen besuchen kann.

Ich verbrachte also den Vormittag damit, mir all diese Sehenswuerdigkeiten von Aussen anzusehen, um die richtige Auswahl zu treffen. Ich sah mir auch noch den Zentralmarkt sowie einige franzoesische Haeuser an und lief die komplette Uferpromenade ab, die allerdings nicht all zu lang ist, da das Zentrum von Hoi An nicht besonders gross ist. Mein Eindruck vom Vortag, dass es eine sehr schoene und interessante Stadt ist, bestaetigte sich ebenso wie jener, dass es hier sehr touristisch zugeht.



Wie geplant sah ich mir dann auf StarSport den Grossen Preis von Japan an. Da ich Fisichella den Punkt wieder weggenommen und dafuer dem nun im Toyota startenden Jarno Trulli gegeben sowie generell mal wieder viel zu wenig Punkte auf Michael und diesmal auch auf Ralf Schumacher gesetzt habe, habe ich nicht nur die letzte Chance eingebuesst, noch den T.C.A. Clubsieg auf www.tip-f1.de zu holen, sondern bin auch weit hinter den zweiten Platz zurueck gefallen. Aber trotzdem war es ein schoen anzusehendes Rennen mit einigen Ueberholmanoevern und durch die verschiedenen Strategien durchgaengig spannend.



Ich aergerte mich nicht lange ueber meine verpasste Titelverteidigung, sondern besuchte die Versammlungshalle der Kanton Chinesen, das alte Haus Tan Ky, das Geschichts- und Kulturmuseum und den Quan Cong Tempel. Da man sich nicht ueberall sonderlich fuer die Abschnitte des Tickets interessierte, konnte ich auch noch die anderen beiden Museen, die Versammlungshalle der Fujian Chinesen sowie die ueberdachte japanische Bruecke besichtigen.



Die Museen waren eine herbe Enttaeuschung, waehrend die Versammlungshallen wirklich beeindruckend waren. Auch das alte Haus Tan Ky war sehr interessant, zumal es noch immer von den Nachfahren der Familie bewohnt wird, die es vor 2 Jahrhunderten erbaut hat. So konnten Sie interessante Geschichten ueber das Haus, die 200 Jahre alten Original Moebel und das damalige Handelsleben erzaehlen.



Obwohl ich grossen Hunger auf Pizza hatte, begnuegte ich mich mit Bruschetta als Vorspeise. Denn Pizza waere weder regional typisch gewesen, noch das Richtige fuer meinen noch instabilen Magen und zudem doppelt so teuer, wie das, was ich letztendlich zu mir nahm. Ich kann aber nicht ausschliessen, dass ich nach so viel asiatischem Essen in den letzten Monaten nochmal auf westliches Essen zurueckgreife, nachdem ich ja bereits 2 mal bei McDonalds war und in Bombay schon einmal eine teure Pizza ass. Das ist aber immer noch besser, als sich das hart erarbeitete Geld klauen zu lassen.

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