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06.10.2004: (Cat Ba (Vietnam)) "Reisetagebuch - 06.10.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Das Hotel ist durch den Fernseher nicht teurer geworden und bleibt damit eines der preiswertesten in Hanoi. Ich musste frueh auschecken, um rechtzeitig um 7.30 bereit zu sein, zur Tour abgeholt zu werden. Nach einer 4stuendigen Busfahrt kamen wir in Halong City an und bestiegen dort gleich nach dem Mittagessen das Schiff, das uns in der Halog Bucht umher und dann auf die Insel Cat Ba bringen sollte. Das war auch gut, da Halong City nach den Eindruecken, die ich aus dem Bus gewinnen konnte, aehnlich haesslich ist, wie es vom Reisefuehrer beschrieben wurde.

Die Bootsfahrt war aber herrlich. Nachdem ich anfangs mit den drei Kanadierinnen Karten gespielt habe, gingen wir spaeter alle auf das Sonnendeck und waren von den bizarren Felsformationen in der weiten Bucht beeindruckt. Insgesamt bilden diese Felsen mehr als 3000 Inseln und Inselchen, zwischen denen sich die Boote ihren Weg suchen muessen. Wir unterbrachen die Fahrt fuer 2 Stopps. Der erste war an einer riesigen aus 3 Raeumen bestehenden Hoehle, die ueber mehrere Jahrhunderte als Tempel genutzt wurde, der natuerlich nur per Schiff zu erreichen war.



Bevor wir dann auf Cat Ba ankamen, stoppten wir am spaeten Nachmittag noch auf von den umliegenden Felsungetuemen abgesehen offener See um ein wenig zu Schwimmen. Da ich gerade sehr bequem sass und die neueste newsweek las, verzichtete ich aus reiner Faulheit auf das Bad. Dem Sonnenuntergang entgegen ging es danach nach Cat Ba, wo wir in verschiedene Hotels gebracht wurden.



Ich wohne zusammen mit 4 Franzosen, von denen 3 auf einer medizinischen Schule sind und ihre letzte 4woechige Praxisphase in einem Krankenhaus in Hue gemacht haben, in einem kleinen Hotel etwas entfernt vom Zentrum des Ortes. Dorthin zog es uns jedoch nach dem Abendessen. Genauer in ein Strassencafe, das ein Glas gezapftes Bier fuer 2000 Dong verkauft. Das sind 11 Cent. Zwei der Franzosen waren danach in Karaoke Laune, so dass wir eine mehr oder weniger private Karaoke Party aufsuchten, wo die Beiden ein vietnamesisch-franzoesisch Lied zum Besten gaben.



Man muss dazu wissen, dass die Wohnstuben meist zur Strasse hinaus liegen und das ungeheuer viele Vietnamesen einen DVD Player besitzen und man kaum reine Musik-CDs kaufen kann, sondern meist Video CDs, die ausser der Musik noch das untertitelte Video enthalten. So ist es nicht immer leicht zu sagen, ob man in einer kleinen Karaoke Bar gelandet ist oder ob sich ein paar Freunde privat zur Karaoke getroffen haben. Macht aber auch keinen Unterschied. Wir wurden herzlich aufgenommen und holten uns das Bier an einem vor diesem Raum aufgebauten Stand.


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