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05.10.2004: (Hanoi (Vietnam)) "Reisetagebuch - 05.10.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Auch heute habe ich es nicht zur Polizei geschafft, so dass der Diebstahl wohl ungemeldet bleibt. Ich habe heute eigentlich nichts anderes gemacht, als durch die Stadt zu laufen und mir alles anzusehen. Dabei konzentrierte ich mich aber weniger auf die Altstadt, als vielmehr auf ringsum gelegene Stadtviertel, so dass ich einige Kilometer zurueckzulegen hatte. Zunechst zog es mich nach Sueden, in den modernen Teil der Innenstadt, wo teure Hotels und edle Modelaeden sowie das Opernhaus zu finden sind.

Am bzw. nahe des Ufers ging ich dann nach Nordosten um mir die beiden langen Bruecken ueber den Roten Fluss anzusehen. Quer durch die Altstadt ging ich dann in den suedwestlich natuerlich ebenfalls um einen See herum gelegenen Lenin Park, in dem ich mich etwas ausruhte und den Geschichtsteil im Reisefuehrer zu Ende las. Obwohl Ha Noi keine extrem hektische Stadt ist, tat es doch gut, den Hunderttausenden zum Teil sehr ruecksichtslos pilotierten Zweiraedern zu entfliehen.



Ich sah mir am Abend eine Vorstellung des Wasserpuppentheaters an, die sehr nett, wenn auch nicht unbedingt ganz Grosse Kunst war. Da die Tradition des Wasserpuppenspiels in Vietnam aber schon fast 1000 Jahre alt und Hanoi das Zentrum dieser Kunst ist, gehoert ein solcher Besuch dazu, wenn man sagen will, Hanoi gesehen zu haben.



Morgen fahre ich in die Halong Bucht. Da ich einen Touranbieter fand, der ein 3 Tage 2 Naechte Programm fuer nur 28 USD anbot, verzichte ich darauf, das selbst zu organisieren. Zumal es nicht nur nahezu unmoeglich ist, 7 Mahlzeiten, 2 Uebernachtungen, Hin- und Rueckreise von bzw. nach Hanoi, Bootsausflug durch die Bucht und Trekking zu diesem Preis individuell durchzufuehren. Ausserdem lernt man auf solchen Trips auch oft ganz nette Leute kennen, besonders in dieser Preisklasse.



Ich habe dann auch gleich noch ein Busticket nach Saigon gekauft. Das kostet fuer die 1720 Kilometer 23 Dollar und damit deutlich weniger, als das guenstigste Zugticket und auch weniger als Einzeltickets fuer oeffentliche Busse. Der groesste Vorteil des Tickets ist aber, dass es ein offenes Ticket ist, man also an jedem Ort, den man fuer sehenswert haelt, aussteigen und dann mit einem spaeteren Bus weiter fahren kann. Da Vietnam geografisch ja ein recht schmaler Streifen ist, kann ich mit dem Ticket von Hue ueber Hoi An, Nah Trang, Da Lat bis Saigon alle Orte sehen, die ich auf meiner Agenda habe. Nur der Kontakt zur heimischen Bevoelkerung bleibt auf der Strecke, da diese Busse reine Touristenbusse sind.




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