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14.09.2004: (Bangkok (Thailand)) "Reisetagebuch - 14.09.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Nachdem ich gestern Abend noch lange im Internet war, weil das praktischer Weise gleich mit im Gasthaus untergebracht ist, und ich die Nacht zuvor bis auf wenige Minuten im Flugzeug gar nicht geschlafen hatte, erschrak ich heute morgen ein wenig, als meine Uhr 10 Minuten nach 12 anzeigte.

Obwohl es schon so spaet war, habe ich heute einen grossen Teil der Stadt sehen koennen. Nachdem ich mir die hiesige Low Budget Touristenmeile nochmal ausfuehrlich angesehen hatte, ging ich zum Royal Ground, einer riesigen meist ungenutzten Freiflaeche, die zu besonderen Gelegenheiten als Volksversammlungsplatz genutzt wird. Von dort nahm ich eine Rikscha, die hier jedoch Tuk Tuk heisst, und liess mich zum Thewarat Kunchon Tempel fahren, in dem es einen sitzenden Buddha zu bestaunen gibt. Von dort fuhr ich weiter zum 17 Meter hohen goldenen stehenden Buddha, der bei einem der beliebtesten Tempel der Stadt zu finden ist. Ich wollte auch noch zum Golden Mount gebracht werden und danach den Tuk Tuk Fahrer bezahlen, doch war dieser auf einmal verschwunden.



So lief ich halt dorthin und hatte das Geld gespart. Vom Dach dieses Tempels hat man einen sehr schoenen Rundumblick ueber Bangkok, den ich trotz starker Bewoelkung und Nieselregen genoss. Von dort lief ich zur naechsten Skytrain Station und fuhr mit diesem modernen Verkehrsmittel in das Touristenzentrum der gehobenen Klasse nach Sukhumvit, wo es ausser vielen teuren Hotels auch einige Botschaften gibt.



In einem Buchladen tauschte ich meinen 32 Euro teuren Lonely Planet gegen einen 4 EUR teuren Polyglott Malaysia, da ich ja auch 3 Tage in Kuala Lumpur sein werde. Ich musste noch 3 EUR zuzahlen, da die Verkaeuferin der Ansicht war, dass der LP in einem so schlechten optischen Zustand sei, dass er eigentlich nicht mehr verkaufbar sei. Ganz Unrecht hatte sie damit sicher nicht. Vor meiner Reise schon gebraucht, hat das Buch in den 3 Wochen doch sehr unter den Bedingungen dort gelitten.



Durch die Stadtteile Phloenchit und Samyan lief ich dann zum Bahnhof, von wo es einen Bus nach Khaosan gibt, der leider nicht mehr fuhr, da es bereits 11 Uhr war. So lief ich auch noch durch Chinatown, das zu dieser spaeten Stunde noch aeusserst geschaeftig war bis nach Khaosan, wo ohnehin rund um die Uhr high live angesagt ist.



Wieder habe ich es den ganzen Tag nicht geschafft, ein Restaurant aufzusuchen und zu Essen. Dabei sind Restaurants hier zu Hauf vertreten und viele davon sollen sehr gut und recht guenstig sein. Doch findet man an jeder Strassenecke Staende mit exotischen Snacks oder kompletten Essen, die vielfach auch noch so gut riechen, dass man jeden auch noch so kleinen Hunger sofort an Ort und Stelle stillen kann und man nie so lange warten will, bis man zum naechsten, moeglicherweise bis zu 250 Meter entfernten Restaurant zu gelangen.


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