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07.09.2004: (Diu (Indien)) "Reisetagebuch - 07.09.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Ich habe am Strand gelegen und die Sonne genossen. So wie ich es geplant hatte. Da es heute morgen allerdings sehr bewoelkt war und ich ja noch nichts von der Insel kannte, habe ich den Vormittag fuer eine kleine Erkundung der Stadt Diu genutzt.

Natuerlich fuehrte mich mein erster Weg ans Wasser. Ich habe mich an die Felsen gesetzt und einige Zeit den Wellen zugeschaut und zugehoert. An der Kuste entlang ging ich dann zum Fort, wo ausser mir einige hundert Inder den 4 1/2 Jahrhunderte alten portugisischen Verteidigungsbau bestaunten. Ich bin nun zentrales Motiv auf Urlaubsbildern von 5 oder 6 indischen Familien bzw. Reisegruppen. Diu ist zwar touristisch, fuer die Pilger die sich hier aufhalten ist ein Auslaender jedoch etwas Besonderes. Nachdem ich schon gestern 2 mal einen Tee von neugierigen Indern ausgegeben bekommen habe, wiederholte sich dies am Fort und ich besuchte das Bauwerk mit eben der Gruppe, die mich eingeladen hatte.



Danach durchstriff ich noch die restliche Stadt, also die St.Pauls Kirche, das in der St.Thomas Kirche gelegene Stadtmuseum, die Stadtmauer mit Tor sowie die enggassige Altstadt. Da Diu sehr klein ist, dauerte dies alles nur 2 Stunden inklusive einer Pause in einem Cafe. Ich sah sogar die etwas ausserhalb der Stadtmauer gelegenen Naida Hoehlen, die von den Portugiesen zur Gewinnung von Baumaterial in den Sandstein gegraben worden sind. Um den perfekten Strand zu finden, mietete ich mir ein Fahrrad, da die beiden kleinen Straende in Stadtnaehe nicht sonderlich attraktiv sind.



Ich fuhr so gut es ging an der Kueste entlang und fand, ausser sehr vielen Pilgern, die mich auf voellig ueberladenen Autorikschas ueberholten, auch den Nagoa Beach, der sehr schoen und auch sehr voll war. Ich fuhr also weiter bis zum Westende der Insel, wo sich Vanakbara befindet, ein kleines Fischerdorf, in dem ich von jedem Einwohner sehr befremdet begutachtet wurde. An einem Kiosk luden mich 3 Inder dann zu einem kalten Getraenk ein. Ich haette nicht gedacht, dass Sprite mit Erdnuessen drin so gut schmeckt.



Auf dem Rueckweg hielt ich dann an meinem Traumstrand an. Zwischen Vanakbara und Nagoa Beach gibt es den Gomptimata Beach, einen 2 Kilometer langen, menschenleeren Sandstrand mit sehr grossen Wellen. Das Wetter hatte aufgeklaert und so war ich nach etwas ueber 3 Stunden und einigen Minuten in den beaengstigend hohen Wellen froh, mir wieder etwas ueberziehen zu koennen und Richtung Stadt radeln zu duerfen.



Waere nicht auf Hin- und Rueckweg zusammen mindestens 8 Mal die Kette abgesprungen, waere der Tag vielleicht noch schoener gewesen. Aber ich habe ja eine gute Seife dabei und morgen ist ja auch noch ein Tag. Da ein kompletter Tag am Strand jedoch ob der Sonneneinstrahlung nicht moeglich bzw. nicht aushaltbar ist, werde ich morgen kurz von der Insel herrunter radeln und mir den 2 Kilometer entfernten Fischmarkt ansehen, in dessen Naehe es einen weiterern sehr schoenen Strand geben soll.


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Bangalore: die Strassen sind im Allgemeinen in vergleichsweise gutem Zustand. Sowas wie Buergersteige waeren Luxus. Beachtlich sind die wirklich schoenen alten Baeume am Strassenrand.
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