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18.08.2004: (Kathmandu (Nepal)) "Reisetagebuch - 18.08.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Um 3.45 heute nacht ueberzeugte ich mich selbst davon, dass das Wetter nicht klar genug ist, um ein Aufstehen und Loswandern zu rechtfertigen. Weder konnte man Sterne sehen, noch waren die Lichter der etwas unterhalb von uns gelegenen Lodge klar erkennbar. So konnte ich ausschlafen, bis um 6.00 Uhr mein Guide anklopfte und mir sagte, dass wir in 30 Minuten fruehstuecken.

Dementsprechend erreichten wir schon gegen 8 Uhr einen Huegel, von dem aus wir dank des aufreissenden Himmels eine wunderbare Sicht auf das Annapurna Massiv hatten. Es war genau richtig, so frueh los zu gehen, denn als wir um 9.45 Uhr unsere Mittagspause begannen, war der Himmel schon wieder komplett bewoelkt.



Es war dann auch relativ kalt, so dass ich zumindest einen Pulli ueberzog. Die Luftfeuchtigkeit und unser angeschlagenes Tempo waren jedoch so hoch, dass ich trotzdem enorm schwitzte. Ohne, dass es regnete, wurde es immer nasser, die Luftfeuchtigkeit war so hoch, dass immer wieder Tropfen von den Blaettern der hohen, sattgruenen Baeume auf uns niederfielen. Das gipfelte dann ab ca. 12 Uhr in einem Regenguss, der bis jetzt, mal staerker und mal schwaecher, anhaelt. Das ist jedoch weniger schlimm, da wir bereits um 11.45 Uhr unser Tagesziel erreicht hatten. Von hier muss man bei besserem Wetter eine sehr gute Aussicht haben, das zu ueberpruefen ist allerdings heute nicht moeglich gewesen. Dafuer gab es eine heisse Dusche, die ich sehr genossen habe.



Nachdem ich den Nachmittag halb schlafend, halb in meinem Lonely Planet India lesend in meinem Zimmer verbracht hatte, versammelten sich alle Gaeste, also mein Guide und ich sowie die gesamte Betreiberfamilie zwischen 17 und 19 Uhr in der angenehm beheizten Kueche, wo wir ein wenig vom Leben der jeweils anderen erfuhren.



Es ist tatsaechlich so, dass die Familie das ganze Jahr ueber hier wohnt, was ich mir im Winter vor Allem deshalb hart vorstelle, da die Kueche der einzig beheizbare Raum ist. Auch das Heisswasser fuer die Dusche stammt aus einem Rohr, welches durch den Ofen fuehrt, dann jedoch auf dem Weg bis zum Duschhaeusschen wieder einiges an Temperatur einbuesst.



Sollte das Wetter ueber nacht und morgen frueh anhalten, werden wir nicht weiter gehen, sondern hier bleiben und uns die Zeit irgendwie anders vertreiben. Leider gibt es Strom hier nur aus einer solargeladenen Batterie, so dass es fuer ein Paar kleine Leuchtstoffroehren im Essensraum und den Zimmern genuegt, um Olympia im TV zu sehen jedoch nicht.

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