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05.07.2004: (Moskau (Russland)) "Reisetagebuch - 05.07.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Wieder in Moskau. Der kleine ungeplante Ausflug nach Hamburg war erfolgreich. Um Punkt 9 Uhr ging ich begleitet von Herrn Knop in das russische Konsulat in Hamburg, wo wir dann ein Express Visum beantragten. Die Ueberweisung konnte ich mir sparen, da die Botschaft auch Schecks akzeptierte, was Herr Knop schon vorbereitet hatte. Um 9.26 Uhr kam ein Mitarbeiter auf den Flur hinaus und gab uns den Pass, in dem sich tatsaechlich ein neues Visum befand.

So waren wir auch viel zu frueh am Flaughafen und tranken noch einen gemuetlichen Kaffee. Ich setzte mich dann in eine Ecke und wartete, bis die Schlange am Check in sich aufgeloest hatte. Erst dann ging ich dort hin, was sich als goldrichtig herausstellte, da die letzten 6 Passagiere, zu denen ich dann gehoerte, wegen Ueberbuchung des Fluges ein kostenloses Upgrade bekamen. So flog ich erster Klasse nach Moskau.



Dort landete ich auf dem unorganisiertesten internationalen Flughafen, den ich je gesehen habe. An den 4 Gepaeckbaendern stand Hepaeck von mindestens 3 Flugzeugen, die vielen Menschen in dem Bereich warteten jedoch nochmal eine komplette Stunde, bis auch unser Gepaeck von den Mitarbeitern vom Band auf die grossen Gepaeckhaufen geworfen wurde. Der rote Ausgang war geschlossen, weshalb niemand eine abgestempelte Zolldeklaration bekam, die fuer eine eventuelle Ausfuhr von Restdevisen zwingend notwendig ist. Mir war das egal, da ich noch die Deklaration von der ersten Einreise hatte, die bei der Ausreise nicht gesehen werden wollte.



Abenteuerlich war dann die Fahrt vom Flughafen mit dem Shuttlebus zur Metrostation. Diese dauerte 2 Stunden, wobei 70 Minuten davon auf das Verlassen des Fluhafengelaendes entvielen, welches neben uns eben noch einige weitere Fahrzeuge verlassen wollten. Extra Spuren fuer oeffentlichen Verkehr gibt es nicht und so kaempfte der Busfahrer ueber eine Stunde gegen PKWs, andere Busse und Kleinbusse um jeden Zentimeter.



Ich traf mich dann im Sherstone Hostel mit meiner Schwester, die ihrerseits schon Erfahrungen mit dem Moskauer ÖPNV gemacht hatte, da sie nach dem Erreichen des Hostels wieder zurueck zum Flughafen fahren musste, um eine Migration Card ausfuellen und abstempeln zu lassen, die man fuer die Registrierung braucht. Dies hatte man ihr bei Gexx.com jedoch nicht gesagt, waehrend ich in der ersten Klasse von Aeroflot sogar Hilfe beim Ausfuellen bekam.



Den Abend verbrachten wir im Zentrum, wo wir auch in einem Restaurant zu abend aßen. Mit der letzten Metro fuhren wir dann zurueck, nachdem wir nochmals Moskau bei Nacht bestaunt hatten. Ein Anruf im Hotel, in das ich die Tickets zurueck geschickt hatte, ergab sogar, dass diese angekommen und nicht, wie der Mitarbeiter von Knop aus eigener Erfahrung heraus befuerchtete, bei der russischen Post verschwunden sind.



So ist jetzt alles vorbereitet, um tatsaechlich morgen die Fahrt mit der legendaeren Transsibierischen Eisenbahn zu beginnen.

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