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24.04.2005: (Livingstone / Victoria Falls (Zambia)) "Reisetagebuch - 24.04.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Heute ist Sonntag. Und das bedeutete fuer mich, dass ich mal wieder einen Tag ohne viel zu tun einlegte. Wir machten noch ein Abschiedsfoto mit Judith, Trini, Marc und mir, da Judith heute abreiste. Wir fruehstueckten noch einmal zusammen, bevor ich in die Stadt ging. Ausser, dass ich sehen wollte, ob es hier nicht vielleicht doch etwas mehr gibt, als die staubige Hauptstrasse, wollte ich mich auch noch am Bahnhof ueber die Abfahrtszeiten der Zuege nach Lusaka informieren.

Am Bahnhof, der am suedlichen Stadtrand liegt, fand ich niemanden, doch haengt dort ein handgeschriebener Plan, der darueber informiert, dass ich Sonntags oder Dienstags um 16.30 Uhr abfahren kann. Da ich aber heute Abend zu den Faellen bei Vollmond gehen will und mir Dienstag Nachmittag zu spaet ist, werde ich mit dem Bus nach Lusaka fahren, was ca. 6 statt 18 Stunden mit dem Zug dauert. Aber der Zug haette eine Uebernachtung kostenlos bedeutet, auf die ich nun verzichten muss.



Obwohl ich auf dem Rueckweg vom Bahnhof noch einige andere Strassen ablief, sah ich nicht viel Sehenswertes in Livingstone. Immerhin fand ich den Minibusbahnhof, der eine interessante Alternatve zu den nur etwas teureren Expressbussen bietet, da man die Tickets nicht vorher kaufen muss, sondern einfach jederzeit dorthin gehen kann.



Gegen Mittag war ich zurueck und wartete im Jollyboys auf den Start zu GP von San Marino. Das Rennen war spannend und Michael Schumacher verlor trotz der auf dieser Strecke hoch ueberlegenen Bridgestone Reifen das direkte Duell gegen Fernando Alonso, da er einmal mehr demonstrierte, dass er auch in einem 2 Sekunden pro Runde schnelleren Auto nicht in der Lage ist, einen Konkurrenten auf der Strecke zu ueberholen.



Marc und Trini fuhren dann zu den Victoriafaellen. Da ich die Faelle bei Tageslicht aber schon gesehen hatte und ich mich mit Ceci im Messeger verabredet hatte, fuhr ich erst nach Einbruch der Dunkelheit los. Trotz des recht hellen Mondes konnte man nicht besonders viel sehen und da ich die anderen erst sehr spaet fand, war ich auf den dunklen Wegen meist Allein unterwegs, was teils durchaus etwas unheimlich war.



Ob es an den Windverhaeltnissen liegt oder ob heute einfach weniger Wasser hinabstuerzte, kann ich nicht sagen, doch wurde man wesentlich weniger nass als 2 Tage zuvor, weshalb ich an einigen Stellen fotografieren konnte, an denen es vorher noch nicht moeglich war. Da meine Kamera Langzeitbelichtung hat, konnte ich ein paar sehr gelungene Fotos von den Faellen und der Seltenheit eines Vollmondregenbogens machen.



Zurueck fuhren wir alle zusammen mit einem PickUp, auf dessen Ladeflaeche sich schiesslich 13 Personen draengten. Dafuer war es neben einem interessanten Erlebnis auch guenstiger als ein geteiltes Taxi. Auch die vielen Einheimischen, die mitfuhren, hatten ihren Spass.

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