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12.04.2005: (Swakopmund (Namibia)) "Reisetagebuch - 12.04.2005"    [written by AlexSapp]

Mein Plan sah vor, bis Walvis Bay im Zug zu bleiben, mir den Ort anzusehen und dann mit einem Minibus zurueck nach Swakopmund zu fahren. Da der Zug aber nicht um 5.20 Uhr sondern erst gegen 7 Uhr morgens in Swakop ankam und seit etwa einer Stunde zuvor dichter Nebel aufgezogen war, weshalb ich von der interessanten Landschaft nicht viel haette sehen koennen, bin ich direkt in Swakopmund ausgestiegen und werde nun vor der Rueckfahrt nach Walvis Bay fahren und von dort aus die Fahrt nach Tsumeb antreten.

Da mir die Swakop Lodge mit 90 ND fuer ein Bett in einem Dormitory zu teuer war, ging ich zur alten Deutschen Kaserne, wo ich im Youth Hostel ein kleines Einzelzimmer fuer 60 Dollar bekam. Sehr praktisch ist, dass ich sogar einen Kuehlschrank im Zimmer habe. Die sanitaeren Anlagen sind hier nicht die neuesten und die Kueche ist nicht so gut ausgestattet wie in anderen Hostels des Landes, aber fuer den Preis erstmals seit Lesotho wieder ein Zimmer fuer mich allein zu haben, ist schon ganz nett.



Swakopmund ist noch deutscher als der Rest des Landes. Deutsch ersetzt hier Englisch als erste Sprache, die Anzahl der Kolonialgebaeude und noch mehr deren sehr guter Zustand sind erstaunlich. Sogar das Meer riecht hier eher wie Norderney als nach Afrika. Und das Wetter tat sein uebriges. Der Nebel des morgens verzog sich nicht, sondern wurde immer dichter, bis am Abend ein gespenstischer Dunst ueber der Stadt hing und es auch empfindlich kuehl wurde.



Ich kaufte mir in der Baeckerei-Konditorei einen Bienenstich, ass zu Mittag im Bistro von Erichs Restaurant Kaesespaetzle, da die Koenigsberger Klopse mit Kartoffeln leider aus waren und am Nachmittag ass ich im Cafe Treffpunkt eine Mokkatorte zum Kaennchen Kaffee. Auf der Karte gibt es den neumodischen Quatsch wie Latte Macchiato oder Kaffee mit kubanischem Flair nicht und wenn es draussen Sitzmoeglichkeiten gaebe, wuerden dort sicher nur Kaennchen serviert.



Ich ging den ganzen Tag durch die Strassen der Stadt, die alle sehr interessant sind, mit alten Gebaeuden, deutschen Geschaeften und unpassendem Linksverkehr, der mir aber hier im sehr ruhigen Namibia nicht zur Gefahr wird, waehrend ich in Suedafrika, Lesotho sowie vorher in Indien durchaus das eine oder andere Mal beinahe von von der falschen Seite heranrollenden Fahrzeugen erfasst worden waere. Ich war auch an der Strandpromenade, doch beim heutigen Wetter war es dort wenig einladend.



Da ich meine Waesche mal wieder waschen musste und ich eine Self-Laundrette fand, verbrachte ich einen Teil des Nachmittags dort, wobei mir nicht langweilig wurde, da dies riesige Waschzentrum ausser 25 Waschmaschinen und 10 Trocknern auch eine handvoll Automaten mit Getraenken und Snacks hat, eine kleine Internetecke mit 5 PCs, eine Spielhalle, einen Kiosk sowie im ersten Stock sogar ein Restaurant. Ich nutzte nur einen der Computer und da dies Center bis Mitternacht geoeffnet ist, ging ich am spaeten Abend nochmal dorthin, um mit Ceci zu chatten, was erst nach grossen technischen Problemen gelang. Doch schafften wir es, uns ueber einen Flugplan zu verstaendigen, dem jetzt nur noch die Alitalia zustimmen muss, die von Brasilien die guenstigsten Fluege nach Europa anbietet.

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