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14.02.2005: (Arequipa (Peru)) "Reisetagebuch - 14.01.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Wie angekuendigt klopfte es um 5 Uhr frueh an unserer Zimmertuer und um 5.30 gab es Fruehstueck bei Kerzenlicht, da der Strom sich verabschiedet hatte. Wir fuhren tatsaechlich um Punkt 6 Uhr los und fuhren die ganze Zeit die Strasse oberhalb des grandiosen Canyons entlang, wobei wir zwischendurch immer mal wieder anhielten, um Fotos vom Canyon machen zu koennen oder Kirchen oder Maerkte in den kleinen Orten an der Strasse zu besichtigen.

Um 9 Uhr erreichten wir den Mirador del Condor, einen Aussichtspunkt, von dem aus man nicht nur manchmal die grossen Voegel sehen kann, die eine wichtige Rolle in der Incamythologie spielen. Auch befindet sich der Mirador 1200 Meter oberhalb des Fusses durch dies Tal, jedoch noch fast 2000 Meter unterhalb der Spitze des Berges, der auf der gegenueberliegenden Seite des Canyons in den Himmel ragt, was fuer grossartige Aussichten sorgt. In den 1 1/2 Stunden, die wir dort verbrachten, sahen wir sogar einmal kurz einen Condor, die Aussicht von den ueber huegelige Wege miteinander verbundenen Aussichtspunkten war jedoch ungleich beeindruckender.



Wir fuhren danach zurueck nach Chivay, wo wir mit dem Franzosen und der Daenin einmal mehr ein anderes Lokal aufsuchten, als der Rest der Gruppe. Um 13.30 Uhr traten wir die Rueckfahrt nach Arequipa an, welche durch einen Reifenplatzer unterbrochen wurde, wobei sich das Problem in nur 15 Minuten beheben liess.



Nach dem Abendessen in einer Seitengasse des Plaza de Armas in Arequipa fuhren wir zum Busbahnhof, wo wir die letzte Stunde vor Abfahrt des Busses um 20.30 Uhr noch zum Besuch eines Internetcafes nutzen wollten, was an einer zusammengebrochenen Leitung scheiterte. Nun sitzen wir also im Bus nach Nasca, wo wir uns morgen die beruehmten Linien in der Umgebung des Ortes ansehen wollen, die schon Erich von Daeniken zu seltsamen Erklaerungsversuchen verleiteten.

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