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13.02.2005: (Arequipa (Peru)) "Reisetagebuch - 13.02.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Unser heutiges Fruehstueck zog sich laenger hin, als wir wollten, da der Tourbus nicht um 8, sondern erst um 5 Minuten nach 9 vor unserem Hotel hielt, was andererseits den Vorteil hatte, dass wir von dort aus direkt zur Tour starteten, da alle anderen Teilnehmer bereits im Minibus sassen. Von Arequipa aus ging es dann im von Aussen deutlich besser wirkenden, sehr leistungsschwachen Bus nach Norden, in das Reserva Nacional Salinas y Aguada Blanca, einer kargen Felswueste 3.500 bis 5.000 Meter ueber dem Meer.

In dieser bergigen Landschaft, wo die Vegetation aus hoechstens knoechelhohen graugruenen Straeuchern besteht, leben neben normalen Lamas auch Alpakas und die seltenen Vicunas, die wir bei einem der kurzen Stopps ebenfalls sehen konnten. Einen weiteren Stopp legten wir am mit 4.910 Metern hoechsten Punkt der heutigen Fahrt ein, von wo man gut die bis zu 6.500 Meter hohen schneebedeckten Gipfel der umliegenden Vulkane sehen kann, die diese faszinierende Landschaft geschaffen haben. Wegen der enormen Hoehe war es trotz der Tatsache, dass wir uns hinsichtlich der geografischen Breite in den Tropen befinden, verdammt kalt, so dass wir nach 15 Minuten froh waren, wieder auf die von der zwischendurch sehr nervenden Abwaerme des ueberanstrengten Motors geheizte vordere Sitzbank klettern durften.



Um 14 Uhr kamen wir in Chivay an, wo wir nach der Zahlung von 7 USD fuer das Betreten des Colca Canyon Gebietes die Gruppe verliessen, da uns das vom Guide empfohlene Restaurant zu teuer und zu touristisch war. Stattdessen assen wir unsere Suppe sowie das Viertel gegrillte Haehnchen mit Salat und Pommes fuer 5 Soles in einem viel rustikaleren Restaurant. So war noch Zeit und Geld uebrig, um im noch rustikaleren Mercado Central des 6.000 Seelen Ortes einen Wackelpudding mit Sahnehaube fuer 0,50 Soles oder 12 EUR Cent zu essen.



Am spaeten Nachmittag fuhren wir zu den 4 Kilometer ausserhalb gelegenen heissen Quellen von Chivay, wo es ein sehr sauberes Schwimmbad gibt, wo man entweder ueberdacht oder im Freiluftpool im herrlich warmen Wasser baden kann, waehrend man am Horizont die gewaltigen Felsen der umliegenden Berge bewundern kann. Noch entspannter laesst sich dies geniessen, wenn man sich einen Pisco Sour an das Becken bringen laesst.



Da hier in Chivay der Karneval 15 Tage dauert, hatten wir am Abend auch noch die Gelegenheit, uns unter das froehlich feiernde Volk zu mischen,weshalb wir auf die Folklorevorfuehrung im Touristenrestaurant beim Abendessen verzichteten und uns mit Hotdog einer leckeren, heissen, alkoholischen Variante von Kokosmilch begnuegten und danach frueh ins Bett gingen, da wir morgen um 5.30 zum Fruehstueck gebeten werden, um moeglichst frueh am Mirador del Condor anzukommen.




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