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12.02.2005: (Arequipa (Peru)) "Reisetagebuch - 12.01.2005"    [geschrieben von AlexSapp]

Wieder fing ein Tag frueher an, als ich mir das eigentlich wuensche. Doch auch in Arequipa kamen wir vor 6 Uhr morgens an und fruehstueckten daher im Busbahnhof. Von einem Taxifahrer liessen wir uns ein Hotel empfehlen und er brachte uns dorthin.

Mit 40 Soles oder knapp 10 EUR fuer das Doppelzimmer wohnen wir einmal mehr nicht besonders guenstig, doch ist das Hotel nur einen Block vom Plaza de Armas entfernt und somit zumindest sehr zentral gelegen. Da unser Zimmer noch nicht fertig war, beschlossen wir ersteinmal die Stadt etwas zu erkunden, was richtig war, da heute Samstag ist und einige Sehenswuerdigkeiten daher nur bis Mittag zu besichtigen waren. Am Plaza de Armas steht wie in so vielen "spanischen" Staedten Suedamerikas die imposante Kathedrale, die wie fast alle anderen Kolonialgebaeude der Stadt aus dem in der Region verbreiteten hellgrauen Vulkangestein gebaut ist, weshalb man Arequipa auch die weisse Stadt nennt.



Da das historische Museum, das koloniale Casa Ricketts, das Kloster Santa Catalina und alle Touragenturen noch geschlossen hatten, sahen wir uns nach der Kathedrale die Iglesia San Francisco an und stellten nebenan fest, dass das Museum am Wochenende ueberhaupt nicht oeffnet. Kurz vor 9 waren allerdings erste Aktivitaeten bei den Touragenturen zu beobachten, weshalb wir uns ueber Touren zum Colca Canyon informierten und auch sofort eine 2-taegige Tour buchten, da diese den Vorteil hat, dass man nicht um 1.30 Uhr nachts aufstehen muss um puenktlich am Condor Aussichtspunkt zu sein. Zudem ist die laengere Tour trotz Uebernachtung mit Fruehstueck in einem Hotel in Chivay mit 17 USD 3 Dollar guenstiger als die Tagestour.



Wir gingen dann zum Monasterio de Santa Catalina, einem riesigen Klosterkomplex in einer Zitadelle. Dieser interessanteste religioese Kolonialbau Perus kostet stolze 7 USD oder 25 Soles Eintritt, was trotz der Tatsache, dass das Kloster seit ueber 400 Jahren genutzt wird, sehr gut erhalten ist und in 5-sprachigen Hinweisschildern jeder Raum ausfuehrlich erklaert wird, ein sehr hoher Preis ist. Allerdings ist der Komplex auch so gross, dass man inklusive Kaffeepause in der recht guenstigen Cafeteria mindestens 3 Stunden braucht, um den gesamten zugaenglichen Teil zu sehen. Im fuer Publikum nicht zugaenglichen Teil leben heute noch ca. 25 Nonnen, was weit weniger ist, als die bis zu 300 Schwestern in vergangenen Zeiten.



Auf dem Rueckweg ins Hotel, wo wir unser Zimmer bezogen, duschten, jedoch wegen noch in der Reinigung befindlichen Bettlaken keinen Mittagsschlaf einlegten, obwohl dieser nach der wiederum sehr anstrengenden Busfahrt von Cusco nach Arequipa angebracht gewesen waere, sahen wir uns noch das Casa Ricketts an, in dem heute eine Bank seine Kunden sehr stilvoll willkommen heisst und auch die Iglesia La Compania war inzwischen geoeffnet, was wir fuer einen kurzen Blick in diese jesuitische Kirche nutzten.



Nachmittags gingen wir, vorbei an der aeltesten Kirche der Stadt in den Ortsteil Yanahuara, von wo man eine gute Sicht ueber die Stadt haben soll, was jedoch nicht wirklich zutreffend ist. Dafuer ist die Gegend mt ihren schmalen Gassen und der Kirche Recoleta an sich ziemlich sympathisch, so dass sich der Ausflug durchaus lohnte. Am spaeten Abend gingen wir noch eine Pizza essen und besuchten 3 verschiedene Kneipen in der Calle San Francisco, wobei in den ersten beiden sogar Livemusik geboten wurde und auch die dritte mit einer einladenden Dachterrasse sehr nett war. Wir waren daher erst um 3 Uhr nachts wieder im Hotel, so dass wir wieder eine kurze Nacht vor uns haben, obwohl wir "erst" um 8 Uhr abholbereit im Hotel warten muessen.

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