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07.12.2004: (Punta Arenas (Chile)) "Reisetagebuch - 07.12.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

So hatte ich mir das mit dem fruehen Aufstehen nicht vorgestellt. Zwar betraegt die Zeitverschiebung zwischen hier und Deutschland lediglich 4 Stunden, doch bedeutet das trotzdem, dass ich um 6.21 Uhr morgens geweckt werde, um die Frage zu beantworten, ob ich gut auf dem neuen Kontinent angekommen bin, wenn man um 10.21 Uhr anruft. Ich konnte dann nicht mehr einschlafen, weshalb ich gegen 7.15 Uhr fertig geduscht das Hostel verliess und mich auf den Weg durch die Stadt machte.

Eigentlich wollte ich irgendwo fruehstuecken, doch weder an der Av. Costanera, die direkt am Wasser der Magellanstrasse vorbeifuehrt, noch irgendwo auf dem Weg zum auf einem Huegel gelegenen Aussichtspunkt ueber der Stadt fand ich ein Cafe oder Restaurant oder Supermercado, welche um diese Zeit bereits geoeffnet haben. So blickte ich vom Ufer und nachher vom Huegel aus auf die Magellanstrasse und das am Horizont erkennbare Feuerland, das sog. Ende der Welt.



Obwohl Punta Arenas auf die gleiche Aequatorentfernung aufweist wie beispielsweise Hamburg und obwohl es Anfang Sommer ist, ist es hier sehr kuehl. Ca. 10 bis 15 Grad C Lufttemperatur und ein je naeher am Wasser desto eisigerer Wind machen lange Kleidung und eine Jacke unverzichtbar, waehrend es in Santiago noch brutal heiss war. Das ist aber auch 3 1/2 Flugstunden weiter noerdlich.



Nach meinem Besuch auf dem Aussichtshuegel, der die Entfernungen zu einigen Staedten in der Welt angibt (nach Paris sind es z.B. 13.527 KM, in die kasachische Hauptstadt Astana gar 20.042 KM), war das erste geoeffnete Geschaeft, an dem ich vobei kam ein Supermarkt, wo ich mich mit den noetigsten Fruehstuecksutensilien eindeckte. Ich ging danach wieder ins Hostel, fruehstueckte gemuetlich und las ein wenig in meinem Reisefuehrer, bevor ich mit dem zentralen Plaza Munoz Gamero mit dem Magellan Monument, dem staedtischen Friedhof und dem Palacio Mauricio Braun, dem Haus eines Schafzuchtpioniers Ende des letzten Jahrhunderts, die wichtigsten Attraktionen der Stadt besuchte.



Um 17 Uhr bot unser Hostel eine Fahrt zur Pinguinkolonie Seno Otway an, an der ich teilnahm. Zwar ist die Kolonie mit ca. 6.000 Pinguinen wesentlich kleiner, als diejenige auf der Insel Magdalena und als jene in Argentinien und auf den Falklandinseln, doch war es fuer mich als Europaeer auch so schon sehr interessant die Pinguine beim Sonnenbaden, beim Gang zum Strand um den taeglichen Fischfang zu erledigen oder beim Schwimmen im eisigen Wasser zu beobachten. Besonders wenn sie versuchen, schnell zu laufen sieht es sehr amuesant aus.



Fuer den Abend hatte ich mir, da das die uebliche Groesse ist, eine 1 Liter Flasche des lokalen Bieres Austral und eine Tuete Lays Chips gekauft, die ich waehrend des Films Demolition Man mit Sylvester Stallone und Sandra Bullock verzehrte. Zum Glueck kannte ich diesen wirklich sehr lustigen Film bereits, denn meine Kenntnisse des Catalan haetten nicht ausgereicht, um die Stelle mit den 3 Muscheln zu verstehen.

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