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17.12.2004: (Santiago de Chile (Chile)) "Reisetagebuch - 17.12.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Heute bin ich genau 7 Monate unterwegs. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Der Tag begann mit einem sehr gemuetlichen Fruehstueck im Garten des Hostels. Da Chile auch in Santiago nicht unbedingt guenstig ist, kauften wir alle benoetigten Zutaten fuer ein einfaches Fruehstueck ein und bereiteten alles selbst zu. Das habe ich in Australien ja bereits gelernt.Leider sind hier die kleinen Supermaerkte nicht so gut ausgestattet, wie in Australien, daher mussten wir mit H-Milch Vorlieb nehmen.

Wir liefen danach einmal quer durch den Ortsteil Barrio Brasil bis zum Zentrum, das wir uns ebenfalls ansahen. Allerdings weniger ausgiebig, da ich bereits vor meinem Osterinsel Aufenthalt und Sebastian am Vortag da gewesen ist, weil auch er zwischen seiner Ankunft in Chile und der Landung meines Osterinsel Fluges 6 Stunden Aufenthalt hatte und diese im Zentrum verbracht hat. So erreichten wir bereits gegen Mittag den Cerro Santa Lucia.



Dieser Berg ist mit 630 Metern rund 150 Meter hoeher als das von ploetzlichen steilen Bergen abgesehen eigentlich sehr flache Umland. Da dieser Berg und der zugehoerige Park mit einem Schloss wie aus einem Maerchen mitten im Zentrum, keine 800 Meter vom zentralen Plaza de Armas mit seinen Fussgaengerzonen drumherum gelegen ist, hat man natuerlich eine sehr gute Sicht von ganz Oben.



Danach gingen wir eine Parallelstrasse der Av. O Higgins, der "Hauptschlagader" Santiagos bis zum Plaza Baquedana oder Plaza Italia, wo sich drei aus dem Zentrum kommende Strassen vereinen. In dieser Nebenstrasse fanden wir ein kleines Kino, in dem ausser 3 Mal taeglich "Natalie X" auch um 17.30 Uhr "Good bye Lenin" auf deutsch mit spanischem Untertitel gezeigt wird. Leider schafften wir es wegen einer zu langen Erkundung des riesigen beim Hauptbahnhof gelegenen Marktes nicht mehr, uns den Film anzusehen. Da mein Bruder anders als ich nicht noch weitere 5 Monate unterwegs ist, kann er natuerlich viel mehr einkaufen als ich, was er zumindest ein wenig fuer neue Schuhe, einen neuen Guertel und einen Sonnenhut ausnutzte. Der gesamte Markt, auf dem wir staendig als Touristen erkannt und von geschaeftigen Verkaeufern angesprochen wurden, zieht sich bis zum knapp 800 Meter entfernt gelegenen Busbahnhof, wo wir uns fuer den morgigen Abend nach Bussen nach Valparaiso erkundigten.



Wir fuhren von dort wieder ins Hostel und kurz danach weiter zum Mercado Central, den ich bei meinem letzten Besuch als lebendigen Fisch- und Gemuesmarkt mit angeschlossenen Restaurants kennen gelernt hatte. Leider ist das lediglich bis zum Nachmittag so. Als wir um 9 dort ankamen, war bereits Alles leer, dunkel und verschlossen. So begnuegten wir uns mit dem, was die vielen kleinen Restaurants an der Suedseite des Plaza de Armas in ihren Schaufenstern praesentieren.



Bei einer Flasche Bier und einer Flasche Pisco Sour beschlossen wir den Abend, nicht ohne dabei noch ein paar weitere Gaeste kennen zu lernen, von denen eine sogar einen Lonely Planet South Amerika on a shoestring uebrig hatte und mir zu einem fairen Preis ueberliess, so dass ich jetzt auch reisefuehrertechnisch bereit waere, Chile zu verlassen.

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