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30.11.2004: (Melbourne (Australien)) "Reisetagebuch - 30.11.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Von Apollo Bay nach Warrnambool gibt es keinen oeffentlichen Bus. Einzige Moeglichkeit, mit Bussen nach Warrnambool zu gelangen, waere gewesen, mich heute mittag einer Tour bis Port Campbell anzuschliessen und am Freitag mit dem nur einmal woechentlich verkehrenden Bus bis Warrnambool zu fahren. So entschloss ich mich per Daumenexpress weiterzureisen. Ich wollte zunaechst bis Port Campbell und von dort weiter bis Warrnambool zu trampen.

Ich nahm also meinen Rucksack und marschierte Richtung Westen, immer die B 100, also die Great Ocean Road entlang, um erstmal noch ein paar nette Fotos zu machen. Noch bevor ich meinen Arm das erste Mal ausgestreckt hatte, hielt ein erstes Auto und fragt, ob ich einen Lift braeuchte. Das australisch-schweizerisches Paar nahm mich dann mit. Praktisch, da die beiden nicht nur Anfang dieses Jahres in Suedamerika unterwegs waren weshalb sie mir einige gute Tipps fuer Chile, Argentinien und Bolivien geben konnten. Hinzu kam, dass sie ihr Tagesziel in Port Fairy hatten, das 25 Kilometer hinter Warrnambool liegt.



Das Beste an dieser Mitfahrgelegenheit war jedoch, ausser das es mich keinen Cent gekostet hat, dass die Beiden auch als Touristen unterwegs waren und wir drei zusammen so an allen interessanten Stopps unterwegs anhielten. Am Maits Rest Rainforest machten wir den 20minuetigen Rundgang und fuhren zum Otway Leutturm, von dem aus man eine grandiose Sicht auf die umliegenden Klippen und Straende hat. An der Strasse hatten wir es Kristins gutem Auge zu verdanken, dass ich jetzt auch einen Koala in freier Natur gesehen und fotografiert habe. Wie es sich fuer die Tiere gehoert, schlief er, als wir anhielten und als er durch unsere Stimmen geweckt wurde, begann er zu fressen. Als wir weiterfuhren, schlief er bereits wieder.



Danach hielten wir an den Gibson Steps, wo man die Klippen hinunter zu einem einsamen Strand gelangt und nur ein paar hundert Meter weiter erforderte das 12 Apostel Aussichtsplateau einen neuerlichen Stopp. Die 12 Apostel sind 12 Felsen, die vor der Kueste aus dem Wasser ragen, von denen man allerdings nur 7 sehen kann, wenn man nicht einen Scenic Hubschrauberflug bucht. Dahinter stoppten wir noch am Loch Ard und an der London Bridge, zwei sehr interessanten Felsen, die beide an Bruecken erinnern.



Die letzten 80 Kilometer sind wieder weniger interessant und so fuhren wir recht zuegig durch. Noch vor 6 Uhr nachmittags setzten die beiden mich in Warrnambool ab. Ich versuchte Steve zu erreichen, der mir gemailt hatte, dass er derzeit nicht in London sondern zu Hause in Warrnambool ist. Da er jedoch beruflich sehr viel zu tun hat und nebenbei seine Wohnung renoviert, kann ich nicht bei ihm uebernachten und wir trafen uns auch nur fuer 1 1/2 Stunden auf 2 Bier, bevor er wieder los musste. Immerhin haben wir es hinbekommen, uns nach Kathmandu auch in Australien nochmal zu treffen.



Und je nachdem, wann Steve morgen mit der Arbeit fertig ist, werden wir uns morgen Abend nochmal treffen. Ich wuerde naemlich gern noch mehr ueber seine Reisen hoeren, da er waehrend seiner Zeit in London sehr viel in Europa, vor Allem Osteuropa unterwegs war.

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