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06.11.2004: (Ayers Rock (Australien)) "Reisetagebuch - 06.11.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

So wenig ich gestern getan habe, soviel habe ich dafuer heute geschafft. Um 4.30 Uhr ging mein Wecker und um 5.15 Uhr begann meine "Tour" zu den Olgas (Kata Tjuta). Eigentlich kann man aber kaum von einer Tour sprechen, da mehr als der Transfer zum Sonnenaufgang Aussichtsplateau und von dort zum Beginn des 8 Kilometer Pfades durch die Gesteinsformation sowie der Rueckweg nicht geboten wurden. Fuer 50 AUSD ist das verdammt wenig, aber trotzdem das Guenstigste, da andere Touren lediglich die Wanderung gefuehrt durchfuehren oder ein Fruehstueck bzw. Abendessen beim Sonnenauf oder -untergang zusaetzlich anbieten.

Den Sonnenaufgang und deren Auswirkungen auf die Farbe der Huegel zu sehen, war schon sehr nett. Wir waren fast 25 Leute auf der Aussichtsplattform, die mit verschiedenen Touren unterwegs waren. Ich war der einzige Fahrgast bei meiner Tour mit Uluru Express und da wir schneller waren, als andere Tourbusse, war ich der erste im sog. valley of the winds. Ich nutzte die vorgegebenen 3 Stunden komplett aus und bin trotz gemaechlichen Tempos nicht von anderen eingeholt worden, so dass ich staendig allein die Ruhe zwischen diesen alten Felsen geniessen konnte.



Um halb sieben war es dort noch relativ frisch, zumal mir sehr schnell klar wurde, woher der Name valley of the winds stammt. Doch war die Wanderung spektakulaer und ich bin froh, dies so frueh morgens gemacht zu haben, da zu dieser Tageszeit einige der von mir durchwanderten Schluchten sehr schoen von der tief stehenden Sonne durchflutet wurden. Schon um 10.30 Uhr war ich dann wieder zurueck und traf Rico und Dorit, die hier in Australien Dorits Tochter in Melbourne besuchen.



Wir haben dann eine naechste Tour zusammen gebucht, die uns zum Uluru fuehren sollte. Um 12 Uhr ging es los und Rico und ich bestiegen sofort nach der Ankunft am Stein den Uluru. Bei mittaglicher Hitze ist der auf der ersten Haelfte extrem steile Anstieg nicht einfach zu bewaeltigen. Zumal nicht, wenn man trotz 10 Minuten Aufenthalt am 346 Meter hoeher als das sonst so flache Umland gelegenen Aussichtspunkt des Uluru nach 90 Minuten schon wieder zurueck ist.



Zum Glueck ist die Oberflaeche des Uluru sehr griffig, dadurch kann man, eine gewisse Kondition vorausgesetzt, recht einfach dort hoch marschieren. Dorit wollte sich dies nicht antun und filmte uns von unten. Danach umrundeten wir den Fels noch einmal komplett und waren alle sehr hungrig als um kurz nach 6 der Bus kam. Doch wollten wir nichts verpassen und hatten die Tour deshalb so gebucht, dass wir auf dem Rueckweg am Sonnenuntergangs Aussichtspunkt des Uluru noch einen Stopp einlegten.



Ich hoffe, dass man auf den Fotos erkennen kann, wie der Ayers Rock innerhalb weniger Minuten immer dunkler rot wird und dann schliesslich im Schatten wieder fast grau aussieht. Ein Spektakel, dem auf dem 800 Meter langen Parkplatz ca. 250 Menschen aus 40 PKWs, 10 Minibussen und 5 Reisebussen beiwohnten. Um 19.30 kamen wir endlich wieder im Resort an und assen zu Abend. Bevor wir alle relativ frueh schlafen gingen, gab es zum Abschluss des langen und erlebnisreichen Tages noch ein gemeinsames Bier.



Ich habe nun das Problem, dass ich Alles gesehen habe und somit morgen einen weiteren Tag mit Nichtstun verbringen werde und auch uebermorgen geht mein Flug erst um 15 Uhr. Waehrend der erste Tag hier noch erholsam war und mir noch ganz gut getan hat, befuerchte ich, dass die naechsten 1 1/2 Tage doch eher langweilig werden. Haette ich mich mal etwas eher ueber Ayers Rock und Umgebung informiert, haette ich den Weiterflug nach Cairns noch vorverlegen koennen, aber so muss ich eben das Beste aus der Situation machen.

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