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29.10.2004: (Jakarta (Indonesien)) "Reisetagebuch - 29.10.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Klar! Wenn man mal puenktlich ist, dann auch richtig. Um 4.33 Uhr heute morgen setzte uns der Bus am natuerlich noch geschlossenen Buero der Busgesellschaft ab. Uns, das ist ausser mir noch eine hilfsbereite indonesische Familie, die mir erklaerte, dass ich erst gegen 7 Uhr weiter nach Jakarta fahren koennte und mir anbot, so lange mit zu ihnen zu kommen.

Bei einem Kaffee und Plaetzchen im Kreise der Grossfamilie ging die Zeit schnell vorbei, bis mich eine der juengeren Schwestern der Frau, die mich aufgelesen hatte und die als einzige englisch sprach, zum Busbahnhof brachte und in den richtigen Bus zum Faehranleger setzte.



Vorbei an der Lampung Bay ging es dann nach Bakauheni, zum suedlichsten Zipfel Sumatras, wo ich eine Faehre hinueber nach Merak auf Sumatra nahm. Leider habe ich das falsche Ticket gekauft und landete somit nicht auf einer gemuetlichen Faehre, auf der man an Bord die Seeluft geniessen kann, sondern im Innern eines Speedbootes, das zwar klimatisiert und recht schnell war, aber von der Landschaft hat man durch die kleinen, abgedunkelten Fenster nichts mitbekommen.



Von Merak ging es dann mit dem naechsten Bus die letzten knapp 100 Kilometer nach Jakarta. Bis der Bus am Busbahnhof war, ich den richtigen Stadtbus fuer die ca. 15 Kilometer bis ins Zentrum herausgefunden und dann die Jaksa Strasse gefunden hatte, war es auch schon wieder nach 15 Uhr.



So habe ich seit meiner Abfahrt aus Malaysia vor 8 Tagen inzwischen 87 Stunden in oeffentlichen Verkehrsmitteln verbracht. Nun kann ich aber 2 ganze Tage in Jakarta verbringen und maximal einen Stadtbus oder den innerstaedtischen Zug in die Altstadt oder nach Chinatown nehmen. Dass ich mit dem Bus in die Innenstadt gefahren bin, war uebrigens eine gute Entscheidung. Mit aufgeklapptem Stadtplan habe ich den Weg verfolgt und so eine erste Orientierung und einen ersten Eindruck von der Stadt gewinnen koennen.



Jakarta ist ziemlich gross. Schon lange bevor wir am Busbahnhof ankamen, hatten wir das Stadtgebiet erreicht und von dort bis ins Zentrum dauerte es ja auch noch recht lange. Wie ueberall in Indonesien ist auch die Jaksa Strasse fuer die geringe Anzahl an Touristen mit viel zu vielen Hotels, Bars und Restaurants ausgestattet. Ausserhalb dieser Strasse liegt der heutige Stadtkern mit modernen Einkaufszentren, Bankhochhaeusern internationalen Hotels und McDonalds, KFC, CFC, PizzaHut und vor Allem Dunkin Donuts. McDonalds ist nebenbei hier teurer, als in jedem anderen Land Asiens, das ich bis jetzt gesehen habe.



Fuer die naechsten 2 Tage habe ich die Erkundung der historischen Altstadt Batavia inklusive Hafen und Chinatown sowie die Erkundung des Zentrums um den Mederka Platz herum geplant. Ich werde dazu wohl das eine oder andere innerstaedtische oeffentliche Verkehrsmittel ausprobieren, da man die Wege bei dem hohen Verkehrsaufkommen und dem fuerchterlichen Gestank der Kanaele nicht zu Fuss laufen kann.


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