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28.09.2004: (Luang Prabang (Laos)) "Reisetagebuch - 28.09.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Luang Prabang hat mehr Tempel, als man an einem Tag sehen kann und vor allem will. Nach 5 oder 6 davon habe ich beschlossen, dass dies genuegen muss. Ich ging dann auf den in der Mitte der Halbinsel gelegenen Berg Phousi, von dem aus man einen phantastischen Blick auf den Mekong und in die andere Richtung auf den Rest der Stadt und das huegelige Hinterland hat.

Ich traf dort die Kanadierin Alissa, die Spanierin und Greg, einen Briten, der jedoch in Den Haag lebt, weil er beim Europaeischen Patentamt arbeitet, welches seinen Angestellten doch tatsaechlich 8 Wochen Urlaub im Jahr zugesteht. Er spricht auch sehr gut Deutsch, doch da das auf die anderen nicht zutrifft, blieben wir meist beim Englischen.



Es gesellte sich dann noch Hernan, ein Argentiner zu uns, der so interessant von seinem Heimatland erzaehlte, dass ich ihm versprechen musste, auch Argentinien in meinen Reiseplan aufzunehmen. Wir assen zusammen an einem kleinen Strassenstand zu Mittag und verabredeten uns fuer den Folgetag zu einer Fahrt zum knapp 40 Kilometer entfernten Wasserfall. Hin- und Rueckfahrt inklusive Wartezeit kosten 10 USD und bei 5 Personen ist das gut bezahlbar.



Um etwas mehr von der Stadt zu sehen ging ich nach einer Mittagspause um der schwuelen Hitze zu entfliehen, zu Fuss zum suedlichen Busbahnhof, von dem ich morgen Abend auch nach Vientiane aufbrechen moechte. Da ich nicht weiss, wann wir vom Wasserfall zurueck kommen, habe ich noch kein Ticket gekauft, sondern nur die Abfahrtszeiten notiert. Waehrend man auf der Halbinsel alle paar Meter westliche Touristen trifft, ist dieser Teil der Stadt fest in laotischer Hand.



Beim Abendessen traf ich dann Alex, Jens, Brad und Steve, die gerade die letzten Reste einer Flasche thailaendischen Whiskeys vernichteten, wobei ich ihnen half.



Danach gingen wir noch in die Hive Bar, in der lediglich die Angestellten Laoten sind. Ansonsten trifft man dort nur Touristen. Da Laos aber nicht gerade ein Zentrum des Pauschaltourismus ist, trifft man fast nur junge Traveller, die alle interessante Reisegeschichten erzaehlen koennen. Es war ein lustiger Abend, auch wenn ich hinsichtlich des Alkoholpegels Jens und Alex nicht mehr einholen konnte.

Ich unterhielt mich aber dann noch laenger mit 2 netten Schweizerinnen, die auch schon mehrere Monate in Lateinamerika gereist waren und mir fuer dort ein paar Tipps gaben. Gegen 12 war dann aber Sperrstunde und innerhalb kuerzester Zeit wurden wir alle hinauskomplimentiert.


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