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20.09.2004: (Bangkok (Thailand)) "Reisetagebuch - 20.09.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Ich bin jetzt in Phisanoluk. Da der Zug von Prachuapkhirikhan 30 Minuten Verspaetung hatte, konnte ich gemuetlich ohne zu warten in Bangkok aus dem einen Zug in den anderen steigen. Die Zeit reichte gerade aus, um ein paar Getraenke im Bahnhofs Seven-Eleven zu kaufen, was man ja ab Anfang 2006 auch in Berlin koennen wird. Auch dort sollte man verspaetete Zuege aber immer mit einkalkulieren. Ende 2007 soll es 50 bis 100 Seven-Eleven in Berlin geben.

Was man in Deutschland nicht kann, in Thailand aber sehrwohl, ist das Einkaufen von Nahrungsmitteln und Gebrauchsgegenstaenden in Zuegen. Fruehstueck, Mittagessen und neue Batterien fuer meinen Discman kaufte ich also unterwegs.



Ich nahm dann keinen Bus nach Sukhotai, sondern suchte mir in der Provinzhauptstadt Phitsanulok eine Unterkunft. Ein Taubstummer aelterer Mann "sprach" mich auf der Strasse an, ob mir in diesem Gasthaus ein Zimmer ansehen wolle. Das Zimmer ist angenehm sauber, hat ein Bad mit heisser Dusche (erstmals seit dem Verlassen Nepals konnte ich wieder warm duschen, was hier natuerlich ob mindestens 30 Grad C Aussentemperatur nicht wirklich noetig ist) und sogar einen Fernseher und einen Balkon und der Preis ist in Ordnung.



Phitsanulok hat nicht viel, was interessant zu sehen ist. Und die Hauptattraktion, ein goldener sitzender Buddha in einem Tempel am Fluss, war wegen Restaurierung nicht zu besichtigen. Aber genau das macht die Stadt auch wiederum interessant. Dies ist eben eine Stadt in Thailand. So wie viele andere. Sauber, ordentlich, modern, mit naechtlichem bzw. abendlichem Foodmarket und irgendwie symphatisch, wenn auch bereits um 22.30 die Buergersteige hochgeklappt werden und man ausser in einer teuren, westlich aufgemachten Bar keinen Menschen mehr zu sehen bekommt.



Morgen fahre ich dann nach Sukhotai und Abends wieder zurueck nach Phitsanulok, von wo ich einen Nachtzug nach Chiang Mai nehme, der mit 190.000 Einwohnern zweitgroessten Stadt Thailands. Eine Antwort, wo denn all die 64 Millionen Thailaender leben, wenn eine 200.000 Einwohner Stadt schon die Zweitgroesste ist, gab mir die Zugfahrt. Riesige Reisfelder mit einfachen groesstenteils auf Stelzen gebauten Huetten sind fuer viele thailaendische Bauern die Heimat. Naturlich sind diese immer ans Stromnetz angeschlossen und verfuegen ueber einen Buntfernseher. Und vielfach gehoert auch der PickUp neben dem Haus zum typischen Bild.




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