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15.09.2004: (Bangkok (Thailand)) "Reisetagebuch - 15.09.2004"    [written by AlexSapp]

Der dritte Tag in Bangkok. Da ich heute etwas zeitiger aufstand, konnte ich die koenigliche Palastanlage inklusive des selbstverstaendlich angeschlossenen Tempels besichtigen, was mir gestern zu spaet war, da der Palast bereits um 15 Uhr schliesst. Da die Anlage seit 2 1/2 Jahrhunderten als koenigliche Residenz dient und jeder Monarch froehlich das hinzufuegte, was seiner Meinung nach fehlte, gibt es dort eine interessante Mischung von Baustilen zu sehen.

Im Tempel ist die Hauptattraktion ein fast 50 Meter langer ruhender Buddha. Doch auch die Nebengebaeude des Tempels sind beeindruckende Kunstwerke. Ich verbrachte einige Stunden in der gesamten Palastanlage, bevor ich in das Viertel Dusit lief, wo es einige Teakholzhaeuser und Palaeste sowie das ehemalige Parlament anzusehen gibt.



Nach so viel Kultur lief ich Abends zum Siegesdenkmal, einem grossen Kreisverkehr, um den herum sich eine grosse Anzahl von Kaufhaeusern, Freiluftrestaurants, Verkaufsstaenden und Bars ansiedeln. In einem kleinen ovalen Platz mit Buehne spielten zwei junge Thailaender lediglich mit Akustikgitarre, Saxophon und den eigenen Stimmen ausgestattet Klassiker von den Beatles ueber die Bee Gees und Abba bis zu Robbie Williams.



Drumherum sassen in den zum Platz hin offenen Bars und Restaurants sowie auf den Baenken des Platzes viele Thailaender, die zu Abend assen, Bier tranken oder nur in den benachbarten Geschaeften und Maerkten stoeberten. Die Athmosphaere war hier sehr ausgelassen und anders als in den meisten anderen Gegenden Bangkoks, in denen Abends etwas los ist, voellig untouristisch und entspannt. Die Leute liessen einfach ihrem sanuk, der typisch thailaendischen Froehlichkeit, ihren Lauf.



Es gibt dort auch Auslaender, jedoch machten diese weniger den Eindruck als Tourist hier zu sein, als viel mehr nach einem normalen Arbeitstag in Bangkok Entspannung zu suchen. So laesst sich auch die Klientel des nahe gelegenen Jazzclubs Saxophone Pub beschreiben, in dem eine hervorragende 9-koepfige Band allabendlich ganz grosse Musik spielt. Sehr professionell aufgezogen und stilvoll eingerichtet sind allerdings auch die Preise dort mit 2,20 EUR fuer ein 0,33 Liter heimisches Bier alles andere als moderat.



Ob der guten Stimmung und weil ich nur 3 EUR fuer pro Nacht fuer das Zimmer zahle, goennte ich mir trotzdem 2 Bier und fuhr dann mit einem Bus zurueck nach Khaosan, da die Entfernungen in Bangkok doch zu Fuss sehr lang werden koennen. Zum Glueck ist der Kreisverkehr am Siegesdenkmal auch einer der wichtigsten Busknotenpunkte der Stadt, was sehr praktisch ist, da es nach Khaosan oder in die Naehe weder einen Skytrain noch eine U-Bahnlinie gibt.

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