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Beiträge  - Weltreise
22.08.2004: (Kathmandu (Nepal)) "Reisetagebuch - 22.08.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Tatsaechlich lag mein Pass inklusive indischem Visum heute morgen abholbereit bei der Trekkingfirma. Mit dem Dokument in der Hand ging ich dann in den Busticket verkaufenden Shop und organisierte mir ein Ticket nach Pokhara. Da man mir diesmal auch eine Hoteluebernachtung mitverkaufen wollte, gab es angeblich keinen Bus mehr, der am Abend des selben Tages zur Grenze faehrt, sondern erst am naechsten morgen. Da das Hotel sehr nett wirkte und der Preis angemessen war, nahm ich den Prospekt an mich, freilich ohne die Uebernachtung zu buchen. Wann es in Pokhara einen Bus zur Grenze nach Sunali gibt, werde ich wohl am Besten vor Ort klaeren.



Da ich nun noch einen Tag laenger Zeit habe, nutzte ich dies, um meine vom Trekking sehr uebel riechende und schmutzige Waesche waschen zu lassen. So muss ich nicht im Notfall ueber 2 oder 3 Reisetage das Gleiche tragen.



Um 12 traf ich mich mit Steve um zum Monkeytempel zu gehen. Wir gingen jedoch nicht, sondern mieteten uns fuer den 3 Kilometer langen Weg eine Fahrradrikscha. Der arme Fahrer musste sich sein Geld redlich hart verdienen, da es zum Tempel zunaechst hinunter zum Fluss, dann jedoch am anderen Ufer wieder hinauf geht.



Der Tempel selbst ist aeusserst sehenswert. Seinen Namen hat er von den auf dem gesamten Areal allgegenwaertigen Affen, die vergnuegt zwischen den Heiligtuemern hin und her springen. Noch eindrucksvoller als der Tempel selbst ist jedoch die erstklassige Aussicht ueber Kathmandu von der Spitze des Huegels, auf welchem die Tempelanlage gebaut ist.



Zum Abendessen traf ich mich nochmal mit Steve, der mit seiner Freundin in Australien in einer Kleinstadt am suedlichen Ende der Great Ocean Road wohnt, keinen Kilometer vom Strand entfernt. Er gab mir seine email und Postadresse und lud mich nach Australien ein, falls ich dort in der Naehe vorbei kaeme. Ggf. ist er allerdings nicht dort, da er die meiste Zeit des Jahres in London lebt und arbeitet. Ich werde mir diese Chance aber trotzdem nicht entgehen lassen, da diese Strasse noch eindrucksvoller sein soll, als die unter Tito gebaute Adria Magistrale, die groesstenteils durchs heutige Kroatien verlaeuft.



Wir gingen dann noch auf ein Bier in die Rum Doodle Bar, in der jeder Everest Bezwinger ein kostenloses Abendessen erhaelt. So sind die Waende dieser in Kathmandu schon legendaeren Bar von Unterschriften und Photos so beruehmter Maenner wie Tenzin Norgay, Sir Edmund Hillary und Reinhold Messner plakatiert. Da wir nicht auf 8848 Meter waren, mussten wir fuer unser Bier einen empfindlich hohen Preis zahlen.


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