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29.06.2004: (Moskau (Russland)) "Reisetagebuch - 29.06.2004"    [geschrieben von AlexSapp]

Es gibt Tage, die man besser im Bett verbringen sollte und der heutige zaehlt zweifelsohne dazu. Nachdem ich frueh am Morgen in dem Buero war, das scheinbar doch ein (u.U. zentrales) OWIR ist, man mir dort nach kurzer Wartezeit einen englischsprachigen Mitarbeiter suchte, der sich mein Problem anhörte und gleich zum Boss schickte, um auch diesem das zu erklären, hatte ich kurzfristig das Gefühl, einer Lösung nahe zu sein.

Doch nachdem er die Unterlagen durchgesehen hatte, musste er mir mitteilen, dass es sich um ein Touristenvisum handelt, das daher ausschliesslich Sache des lokalen OWIR sei, dessen Adresse das Hotel haben muesse. Nachdem ich diese im Hostel fast problemlos mitgeteilt bekam, machte ich mich also wieder auf den Weg, was bedeutet, dass ich nicht nur 20 Minuten zur Station laufen muss, sondern auch bis zur Zirklelinie, der Hauptlinie der Moskauer Metro fahren, dort umsteigen und fast genau so weit wieder in die Gegenrichtung fahren muss.



So war es schon fast 13.00 Uhr, bis ich das lokale OWIR gefunden hatte, doch der dortige Chef, zu dem ich nach einiger Fragerei vorgestossen war, wollte vor der Mittagspause nichts mehr erledigen. Mein Brass auf diesen Menschen stieg, als er um 14.00 Uhr der wartenden Menge verkuendete, dass die Pause heute mal bis 15.00 Uhr dauert. Da der Herr auch keine Fremdsprache verstand, half mir eine etwas englisch sprechende junge Dame, mein Anliegen vorzutragen. Mich nicht verstehen wollend gab er mir die Unterlagen zurueck, meinem Empfinden nach in der Hoffnung, der Naechste Fall waere weniger kompliziert.



Danach fuhr ich wieder in die Stadt mit dem Ziel, ein anderes Hotel nach dem zustaendigen OWIR zu fragen, was mir sogar gelang. Als ich mich bis zu dieser Adresse durchgefragt hatte, stellte ich aber fest, dass es genau das Buero vom morgen war, welches ich in der frueh allerdings mit Hilfe eines aufgezeichneten Plans und von der anderen Seite kommend gefunden hatte.



Ich entschied, in das Hotel zu fahren, in dem unsere Zugtickets liegen sollten und war ueberrascht, dass ich sie sofort ausgehaendigt bekam. Bei meinem Visaproblem konnte mir die Rezeptionistin jedoch nicht helfen. Sie sagte mir lediglich, dass morgen zwischen 9 und 10 Uhr ihre erfahrene Kollegin da sei, die ggf. mehr wisse.



Morgen werde ich dann die russischen Konsulate in Hamburg, Riga und Tallin anzurufen versuchen, um zu erfahren, ob mein Notfallplan realisierbar ist. Knop Reisen, die sich damit eigentlich gut auskennen, sind nicht dieser Ansicht. Aber ich bleibe optimistisch, selbst wenn ich momentan keinen Grund mehr dazu sehe.

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