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21.07.2004: |
(TransSib) Reisetagebuch - 21.07.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Nach einer schlaflosen und wirklich unbequemen Nacht im Zug sind wir in Peking, dem Austragungsort der olympischen Sommerspiele 2008, angekommen. Nachdem wir am groessten Bahnhof Asiens weder eine Bank noch einen Geldautomaten finden konnten, gingen wir zu Fuss bis zur naechsten Filiale der Bank of China, wo wir sogar Reisecheckes wechseln konnten. Bereits der 4. angehaltene Taxifahrer kannte unser gewuenschtes Ziel, das Far East Hotel in einem Hutong suedlich des Qianmen gelegen, an dem der Platz des Himmlischen Friedens beginnt. mehr |
| 20.07.2004: |
(TransSib) Reisetagebuch - 20.07.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Heute haben wir die Grenze zu China ueberschritten. Auch an dieser Grenze dauerten die Formalitaeten inklusive des Umbaus fuer das chinesische Schienennetz ueber 6 Stunden. Leider wurde uns nicht gesagt, dass wir zwischendurch die Moeglichkeit gehabt haetten, auszusteigen. Dadurch konnten wir auch kein Geld abholen bzw. wechseln, was wir jedoch nicht als Problem ansahen, da wir davon ausgingen, dies waehrend unseres 5stuendigen Aufenthalts in Jining nachholen zu koennen. mehr |
| 19.07.2004: |
(TransSib) Reisetagebuch - 19.07.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Nach dem Fruehstueck sind wir heute morgen zum Fluss im Hauptort des NSG gegangen, um uns zu waschen, da es auf dem Grundstueck der Familie lediglich ein Waschbecken gibt, ueber dem ein kleines Gefaess mit ca. einem Liter Vassungsvermoegen haengt, was zum Zaehneputzen und Haendewaschen ausreicht, fuer eine Ganzkoerperwaesche jedoch etwas wenig waere. Zudem wollten wir ohnehin den Fluss sehen und konnten dies somit verbinden. mehr |
| 18.07.2004: |
(TransSib) Reisetagebuch - 18.07.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
In den kurzen frostfreien mongolischen Sommern werden fast immer Leitungen repariert, weshalb die Warmwasserversorgung zu dieser Jahreszeit schlecht ist. Eigentlich ist das kein Problem, da wir trotz der 1300 Meter Hoehe tagsueber mehr als 30 Grad C haben. Das Wasser stammt jedoch aus tief und frostsicher weit unter der Erde gelegenen Speichern, was ca. 7 Grad C kaltes Duschwasser zur Folge hat, welches auf der Kopfhaut regelrecht Schmerzen verursacht. mehr |
| 17.07.2004: |
(TransSib) Reisetagebuch - 17.07.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Um kurz nach 6 Uhr morgens sind wir in Ulan Bator angekommmen. Erwartumgsgemaess wurden wir abgeholt und zu unserer Gastfamilie gebracht, wo wir alsdann fruehstueckten. Danach wurden wir zu einer Stadtfuehrung abgeholt, die zunaechst etwas still und planlos verlief, da wir eine echte Fuehrung erwarteten, waehrend unsere Fuehrerin davon ausging, uns in erster Linie als Uebersetzerin zur Verfuegung zu stehen. mehr |
| 16.07.2004: |
(TransSib) Reisetagebuch - 16.07.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Mongolei. Nach 9 Stunden und 16 Minuten, die zwischen dem Erreichen des russischen Grenzbahnhofs in Nauschki und dem Verlassen des mongolischen Grenzbahnhofs in Suche Bator vergangen sind, rollen wir nun endlich ueber mongolischen Boden gen Sueden, in Richtung der Hauptstadt Ulan Bator. Mein Eindruck, dass irgend etwas gravierend schief gegangen sein muss, wodurch es zu Verzoegerungen gekommen ist, wird durch den Fahrplan, der im Gang aushaengt, wiederlegt. Nur 13 Minuten spaeter als veranschlagt sind wir los gefahren. mehr |
| 15.07.2004: |
(TransSib) Reisetagebuch - 15.07.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Endlich wieder im Zug. Nach 4 Naechten in bequemeren Betten, bei Ruhe und ohne die staendigen leichten Erschuetterungen durch schlecht verbundene Eisenbahnschienen liegen wir nun wieder in einem durch die Hitze des langen sonnigen Tages extrem aufgeheizten 4-Bettabteil. Es gibt keine Klimaanlage und es kommt einem vor, als weigere sich die Luft von draussen standhaft, durch das geoeffnete Fenster einzudringen und uns durch seine Bewegung abzukuehlen. mehr |
| 14.07.2004: |
(TransSib) Reisetagebuch - 14.07.2004 [geschrieben von AlexSapp] |
Nachdem wir gestern abend noch lange am Lagerfeuer gesessen haben, obwohl ausser dem oertlichen Pfarrer niemand unsere Sprache oder auch nur eine uns gelaeufige Sprache sprach, sind wir wieder relativ spaet aufgestanden. Bis wir gefruehstueckt und uns zwei Fahrraeder organisiert hatten und losgefahren sind, war es schon halb elf. mehr |
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