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Beiträge  - Auslandsberichte
22.09.2004: (Windhoek (Namibia)) "Fishriver Canyon 16. August"    [geschrieben von kirsten]

Da wir alle über Nacht ziemlich gefroren hatten machten wir morgens nochmal das Feuer an. Dankbarerweise war auch der Wind weg und es versprach ein heißer Tag zu werden. Auch unser Abmarsch verzögerte sich um eine halbe Stunde, da wir erst noch auftauen mussten. Heute war der Tag der Abkürzungen (Shortcuts). Der Canyon ist inzwischen wesentlich weiter geworden und man kann einige seiner Schleifen schneiden. Somit setzen wir unser Tagesziel bei 70km fest.



Wir finden einen wunderschönen Platz für die Mittagspause, müsen allerdings ein wenig zurück laufen um den Pool zu überqueren und den Shortcut zu erreichen. Irina und ich sind faul und beschliessen die Schuhe auszuziehen und durch den Pool zu waten. Im Endeffekt wohl doch nicht so gerissen, denn Sylvia und André sind vor uns am Platz und die mit Schlamm überzogenen Steine im Pool erforden hohe Konzentration. Schließlich haben wir wenig Lust mit all unserem Gepäck im „Teich“ zu landen.

Vielleicht aufgrund der Hitze sind wir gegen Ende alle ziemlich müde und erschöpft (obwohl wir in unserem „3-1½-3-Rhythmus“ geblieben sind), und trotten nur noch vor uns hin auf der Suche nach einem geeigneten Nachtlagerplatz. Dafür werden wir aber auch bei etwa 71km mit einem sehr schönen, geschützten Plätzchen belohnt. Bei untergehender Sonne nehmen wir noch ein abkühlendes Bad im nahegelegenen Pool. Auf dem Speiseplan heute Fussili mit Käsesauce. Achja, mein Zitronenschnapps-Experiment habe ich aufgegeben, der Alkoholanteil nimmt zwar zu aber um es schmackhaft zu machen bräuchten wir zusätzlichen Zucker.

Der Abend ist recht warm, zum Glück, denn wir haben kein Feuerholz gefunden. Trotzdem ist erneut um 19:30 Bettruhe. Lautes Geklapper in unseren Kochtöpfen und Geschirr – welche wir heute zum ersten Mal nicht direkt nach Benutzen gespült haben sondern bis morgen früh stehen lassen wollten – läßt mich nicht einschlafen. Mit der Taschnlampe beleuchten Irina und ich das Ganze und kommen zu dem Shcluss dass sich wohl eine Maus an den Essensresten erfreut. Solange uns die Paviane in Ruhe lassen ist mir jedes Tierchen recht! Beruhigt kann ich einschlafen.


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